3 Tage Spass im Handball-Camp
Zum vierten Mal fand vom 19.10. -21.10.2016 das Handballcamp unter der Leitung von Kerstin Hamelmann in der Ohmberghalle statt. Unterstützung bekam sie von Katja Hebestreit, Marcel Lierse und Kiara Marschhausen. Insgesamt 24 Teilnehmer aus verschieden Altersgruppen fanden sich am Mittwochmorgen in der Halle ein, um mit der ersten Trainingseinheit zu beginnen. Angefangen mit einer gemeinsamen Erwärmung, ging die Trainingsstunde in unterschiedlichen Gruppen weiter. Dort wurde der Torwurf aus verschiedenen Positionen genauer geübt. Nach einer kurzen Frühstückspause folgten kleine Staffelspiele, die den Sportlern viel Koordination und Genauigkeit abverlangten. Schließlich trafen sich alle zum Mittagessen in der Cafeteria der Ohmberghalle. Im Anschluss versammelte sich die Gruppe zu einem Handballturnier mit sechs verschieden Mannschaften, bei dem sowohl gleichgeschlechtliche Mannschaften gegeneinander, als auch Jungen gegen Mädchen kämpften. Selbst die kleinen Sportler kamen auf ihre Kosten und konnten ihr Können unter Beweis stellen. Das Abschlussspiel, bei dem die Jungen gegen die Mädchen kämpften, war der Höhepunkt und gleichzeitig der Abschluss des ersten Tages.
Am Donnerstag um acht Uhr früh klagten schon die ersten Teilnehmer über Muskelkater. Doch der sollte nach der Erwärmung von Marcel Lierse gleich wieder vergessen sein. Anschließend stand abermals das Wurftraining im Mittelpunkt der Übungsstunden. Dabei konnte man schon erste Verbesserungen zum Vortag feststellen. Auch bei dem anschließendem Handballspiel merkte man, dass das Training seine Wirkung zeigte. Nachdem sich alle beim Mittagessen reichlich gestärkt hatten, fuhr die Gruppe nach Leinefelde ins Schwimmbad. Dort konnten sich die Kinder frei bewegen und nach Belieben toben, rutschen und schwimmen. Mit dem Trocknen der Haare endete auch schon der zweite Tag des Camps.
Am letzten Tag wurde nach einer ordentlichen Erwärmung nochmals wiederholt, was in den vorangegangenen Tagen trainiert worden war. Der Muskelkater war ein weitverbreiteter Freund, doch bis auf zwei Kinder, die mit einer Knieverletzung auskommen mussten, konnten ihn alle bis zum Schluss ertragen. Dennoch merkte man den Kindern an, dass sie in diesen Tagen wahrscheinlich so viel Sport gemacht hatten, wie noch nie zuvor. Nachdem sich alle mit Mittagessen gestärkt hatten, folgte ein weiteres Mal das Handballturnier, welches den Sportlern sichtlich Freude bereitete. Den Abschluss des Tages und des gesamten Handballcamps bot das gemeinsame Kegeln. Dazu fanden sich alle Teilnehmer in der Fabrik ein. In zwei Mannschaften wurde schließlich die beste Kegelmannschaft ermittelt.
Gegen 16 Uhr endete die Handballcampzeit und alle Kinder wurden von ihren Eltern abgeholt. Viele Dankesworte fielen und man kann abschließend sagen, dass es ein rundum gelungenes Handballcamp war. Es wurden viele neue Handballtechniken trainiert und die Kinder konnten über sich selbst hinaus wachsen.
Autor: Kiara Marschhausen