Stationen: 2:2, 5:3, 9:5, 14:5, 18:7 (HZ), 22:9, 23:11, 28:12, 32:13, 35:14 (Endstand)

Worbis mit: Eckholdt – König (7), Manske (3), Kullmann, Oberkersch, Müller-Deck (1), Werner (3)

Zum Tabellenersten reisten die Worbiser A-Mädels mit gerade einmal sieben Spielerinnen. Die Rollen wären auch mit voller Mannschaft klar verteilt gewesen, aber aufgeben wollten sie die Worbiserinnen nicht. Zu Beginn hielten sie noch gut mit. Sie hatten sich zum Ziel gesetzt, die Konterläufe der schnellen Plesser zu unterbinden und das gelang ihnen auch. Auch im Angriff boten sie ein konzentriertes Aufbauspiel mit erfolgreichem Torabschluss. In den letzten 10 Minuten mussten die Worbiserinnen verletzungsbedingt mit einem Spieler weniger agieren. Die Gastgeber nahmen ihrerseits auch eine Spielerin vom Feld – eine sehr faire, sportliche Geste. Dafür auch an dieser Stelle ein großer Dank. Auch nach dem Wechsel taten die Einheit-Mädels ihr Möglichstes. So gut es ging, unterbanden sie das Konterspiel und setzten im Angriff eigene Akzente. Plesse-Hardenberg spielte seine ganze Klasse aus und gewann verdient. Trotzdem ein ordentliches Spiel der Worbiserinnen.

Stationen: 2:1, 5:2, 6:3, 7:6 (HZ) 10:8, 10:14, 12:14, 12:20 (Endstand)

Worbis mit: Eckholdt – König (1), Fütterer (14), Manske (1), Müller-Deck, Werner (2), Wolf, Dölle (1), Müller, Kullmann (1)

Zwei Halbzeiten wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Die jungen Damen der A-Jugend erwischten einen ganz schlechten Start, blieben weit hinter ihren eigenen Erwartungen und Ansprüchen zurück. Pass- und Fangfehler waren an der Tagesordnung. Im Angriff fehlte der Zug zum Tor. Sofern sich Torchancen boten, wurde diese leichtfertig vergeben. Die Gastgeber spürten, dass sie in der Verfassung eine Chance gegen die Worbiserinnen hatten. Doch nach kurzer Zeit der zweiten Halbzeit wendete sich das Blatt. Beim Stand von 10:8 schien der Knoten zu platzen und die Einheit-Girls drehten richtig auf. In der Abwehr stellten sie auf eine 4:2-Formation um, spielten sich die Bälle raus und konnten zum Konter starten. Tor um Tor zogen sie davon und ließen den Gastgebern keinen Raum mehr für eigene Treffer. Letztlich dann doch ein versöhnliches Ende dank einer überzeugenden zweiten Halbzeit.

Stationen: 3:1, 3:4, 4:7 (HZ), 9:7, 11:9, 11:11, 12:11, 12:12 (Endstand)

Worbis mit: Fazlic, Müller-Deck – König (5), Manske (4), Werner, Wolf, Dölle (3), Müller, Kullmann

Die jungen Damen der A-Jugend gingen gegen die HSG Rhumetal eigentlich als Favoriten an den Start. Doch diese Rolle spielten sie leider nicht konsequent genug aus. Gerade zu Beginn der Partie schienen sie nicht wach genug zu sein, ließen die Gastgeberinnen auf 3:1 davonziehen. Erst nach und nach fanden sie in das Spiel, setzten sich mit Einzelaktionen auf 4:7 bis zur Pause ab. Chancen hatten sie bis zu diesem Zeitpunkt reichlich, nutzten jedoch zu viele davon nicht. Nach dem Wechsel ging erstmal nichts mehr. Individuelle Fehler ließen die Gastgeberinnen erstarken und auf 9:7 davonziehen. Doch die Worbiserinnen kämpften sich zurück ins Spiel und holten am Ende doch noch einen Punkt. Letztlich war dieser Punkt doch ein gewonnener, mit dem zu Beginn der zweiten Halbzeit nur wenige gerechnet hätten.

Stationen: 2:3, 3:5, 7:8, 9:10 (HZ), 19:10, 21:13, 24:13, 24:16 (Endstand)

Worbis mit: Eckholdt – König (3), Manske (4), Werner (5), Wolf, Dölle (4), Oberkersch (1), Kullmann

Zwei Halbzeiten wie sie unterschiedlicher nicht sein konnten und es stand tatsächlich dieselbe Worbiser Mannschaft auf dem Platz. Die jungen Damen der Worbiser A-Jugend reisten relativ entspannt nach Duderstadt. Ihnen war klar, dass die Gastgeber aus dem Untereichsfeld die Favoriten sind. In der ersten Halbzeit spielten sie befreit auf, boten dabei eines ihrer besten Spiele. In der Abwehr standen sie sehr kompakt, so dass Duderstadt schier verzweifelte. Auch im Angriff hielten sie hervorragend mit, spielten die Gastgeberinnen immer wieder aus. Mit einer knappen Führung gingen sie in die Pause. Doch die hat ihnen anscheinend überhaupt nicht gutgetan. Sie fanden überhaupt nicht mehr ins Spiel, hatten den Faden total verloren. 10 Gegentreffer haben sie hintereinander kassiert, ohne auch nur ein eigenes zu werfen. Danach boten sie wieder ein ausgeglichenes Spiel, hatten aber keine Chance mehr, das Spiel zu drehen. Letztlich eine bittere Niederlage nach einer hervorragenden ersten Halbzeit.

Stationen: 2:3, 5:3, 6:7, 8:8, 11:8 (HZ), 12:9, 12:15, 15:17, 17:19 (Endstand)

Worbis mit: Eckholdt - Müller-Deck, Manske (5), König (2), Werner (4), Wolf, Dölle (4), Oberkersch (2), Kullmann (1)

Ersatzgeschwächt reisten die Worbiser A-Jugendlichen ins über 100 km entfernte Schladen. Rückkehrerin Melanie Manske feierte ein grandioses Comeback und war gleich beste Werferin. Die erste Halbzeit verlief aber alles andere als grandios. Die Worbiserinnen verpassten den Anfang total, hatten wahrscheinlich noch mit der weiten Fahrt zu kämpfen. Wir wirkten unmotiviert, kraftlos. Entsprechend fehlte der Zug zum Tor, auch in der Abwehr packten sie zu inkonsequent zu. Die letzten Minuten vor der Pause fehlte es dann tatsächlich an allem. Die Gastgeberinnen konnten verdient mit 11:8 in die Pause gehen. Die Pause tat ihnen gut. Sie schwörten sich ein, zeigten Kampfgeist und absoluten Siegeswillen. Mit sechs Treffern in Folge ohne Gegentreffer der Gastgeber zeigten sie, wer hier die Partie gewinnen wird. Sie standen stabiler in der Abwehr und erspielten sich so ihre Chancen in der zweiten Welle. Doch auch die Gastgeberinnen gaben nicht auf, versuchten in den letzten 8 Minuten ihr Glück mit der Manndeckung. Die jungen Einheit-Damen reagierten hierauf mit Köpfchen und spielten die Zeit sehr gut runter. Am Ende ein verdienter Sieg und eine Belohnung für die eigentlich zu weite Fahrt.

Stationen: 1:4, 3:4, 4:5, 4:8, 6:11, 8:14 (HZ), 11:15, 14:18, 15:21, 18:26, 21:28 (Endstand)

Worbis mit: Eckholdt, Müller-Deck – König (2), Werner (4), Dölle (3), Hübler (9), Oberkersch (1), Kullmann (2), Hentrich, Begau

Gegen die favorisierten Northeimerinnen verpassten die Worbiser A-Jugendlichen die ersten 10 Minuten total. Sie fanden nicht in ihr Spiel und boten den Gegnerinnen zu viel Raum, sich auszuspielen. Erst danach klappte es besser. Sie spielten ihre Angriffe konzentrierter aus und nutzten vor allem ihre Torgelegenheiten. Auch in der Abwehr gingen sie nun aggressiver auf die Gegnerinnen zu, ließen ihnen viel weniger Raum zum Agieren. Auch einige Konter konnten sie unterbinden. Trotzdem zogen die Northeimerinnen davon und gingen mit einem komfortablen Vorsprung in die Pause. Nach dem Wechsel erwischten die Worbiserinnen den besseren Start, boten die Gästen gute Gegenwehr. Sie verkürzten den Rückstand auf vier Tore. Doch das hat viel Kraft gekostet, die Worbiserinnen hielten die Spannung nicht, brachen kurzzeitig wieder ein und mussten den alten Abstand wieder hinnehmen. Trotzdem boten sie den Northeimerinnen bis zum Schluss eine gute Gegenwehr, konnten trotz Niederlage mit erhobenem Haupt den Platz verlassen.

Stationen: 3:4, 4:7, 8:7, 9:9, 9:14, 11:17, 13:18 (HZ), 14:18, 14:22, 16:28, 17:32, 19:39 (Endstand)

Worbis mit: Fazlic, Müller-Deck – Fütterer (10), Werner (2), Müller, Kullmann, König (2), Wolf (1), Hübler (4), Oberkersch

Gegen die favorisierten und bisher ungeschlagenen A-Jugendlichen aus Plesse-Hardenberg konnten die Worbiserinnen nur zu Beginn der Partie mithalten. Sehr konzentriert starteten sie in die Partie, standen stabil in der Abwehr und beweglich im Angriff. In der Offensive zeigten sie schnelle Kombinationen und nutzten ihre Chancen konsequent. Allerdings kostete dies viel Kraft, die zum Ende der Halbzeit nachließ. Mit einem hinnehmbaren Rückstand von 5 Toren ging es in die Pause. nach dem Wechsel hielten sie nur die ersten Minuten noch mit. Die Kraft ließ mehr und mehr nach. Gerade in der Abwehr hatten sie den schnellen Gästen nun nicht mehr viel entgegenzusetzen. Plesse zog Tor um Tor davon. So fehlte auch im Angriff der Mut zu Toren. Am Ende gewannen die Favoriten aus Plesse verdient, wenn auch die Höhe so nicht hätte sein müssen.

Stationen: 4:2, 4:5, 5:6, 7:6 (HZ), 10:8, 12:10, 12:14, 14:17, 16:17 (Endstand)

Worbis mit: Fazlic, Eckholdt - Müller-Deck, Werner (4), Dölle (4), Müller, Kullmann, Begau, König (8)

Drei unkonzentrierte Minuten kosten den Worbiser A-Mädels den eigentlich verdienten Sieg. Ersatzgeschwächt traten die jungen Damen vor heimischer Kulisse an, Torfrau Lena Müller-Deck musste sich als Feldspielerin beweisen. Trotz des dünnen Kaders starteten die Worbiserinnen gut in das Spiel, spielten die Gäste aus und führten bald mit 4:2. Dann aber agierten sie in der Abwehr zu zaghaft, ließen den Gästen zu viel Raum zu Kombinieren. Im eigenen Angriff zeigten sie ihr Können, spielten sich immer wieder frei, leider ließen sie zu viele klare Torgelegenheiten ungenutzt. Zur Pause hätten sie bereits wesentlich deutlicher führen müssen. Nach dem Wechsel zunächst ein ausgeglichenes Spiel, dann die kurzzeitige 2-Tore-Führung 11:9 und 12:10 für die Worbiserinnen. Doch darauf folgten die entscheidenden 3 Minuten der Partie. Rhumetal erzielte wie aus dem Nichts vier Tore in Folge, Einheit konnte sie in dieser Phase nicht stoppen. Diesen Bruch des Spiels haben die Worbiserinnen nicht verkraftet, zwar kämpften sie bis zur letzten Sekunde, die Zeit war aber nicht lang genug, um den Ausgleich zu erzielen. Am Ende mussten sie sich mit der Niederlage abfinden, trotz guter kämpferischer Leistung.

Stationen: 2:2, 6:2, 8:4, 10:5 (HZ), 13:5, 15:8, 23:9, 25:12 (Endstand)

Worbis mit: Müller-Deck, Fazlic – Fütterer (12), Werner (3), Wolf (2), Dölle (3), König, Hübler (4), Müller, Oberkersch (1), Kullmann, Begau

Gutes Spiel, verdienter Sieg und es wäre noch mehr drin gewesen. Besonders die Torwartposition mit zwei sehr souveränen Torfrauen machte an diesem Nachmittag den Unterschied. Im Angriff fanden die Worbiserinnen erst nach einigen Minuten ins Spiel. Zu überhastet und ideenlos schließen die Worbiserinnen ihre Angriffe ab. In der Defensive agieren sie hingegen sehr stabil und konzentriert. Weende versucht es mit zwei Kreisläuferinnen, die aber gegen die Einheit-Mädels nur wenig ausrichten können. Beide Teams zeigen Schwächen im Passspiel. Trotzdem gehen die Worbiserinnen verdient mit 10:5 in die Pause. Nach dem Wechsel zunächst ein flüssigeres Angriffsspiel der Worbiserinnen, schnell erzielen sie drei Tore in Folge. Doch das druckvolle Angriffsspiel hält nicht lange an. Vielmehr lassen sie sich das langsamere Spiel der Gäste aufdrücken. Einfache Torgelegenheiten werden nicht genutzt, viele Würfe vergeben. Mitte der zweiten Halbzeit werden die Gäste unsicherer in den Pässen, die Worbiserinnen nutzten sie für Kontertore. Auch aus vergebenen Torchancen der Weenderinnen laufen sie nun Gegenstöße und setzen sich immer weiter ab. Am Ende ein hochverdienter Sieg, die Worbiserinnen waren klar überlegen. Allerdings müssen sie in den nächsten Spielen ihre Chancen besser nutzen, um nicht bestraft zu werden.

Stationen: 2:2, 3:4, 5:9, 6:12, 6:15 (HZ), 8:18, 8:23, 11:24 (Endstand)

Worbis mit: Müller-Deck, Eckholdt – Wolf, Dölle (5), König (2), Hübler (2), Müller, Oberkersch (1), Kullmann, Hentrich (1)

Gegen die favorisierten Untereichsfelder kommen die Worbiserinnen trotz einiger guter Phasen am Ende deutlich unter die Räder. Dabei beginnt die Partie sehr ausgeglichen. In der Abwehr agieren die Worbiserinnen sehr konzentriert. Leider tuen sie sich da bereits im Torabschluss schwer. Der Rückhalt aus dem Tor gibt ihnen Sicherheit, Torfrau Frauke Eckholdt hält sogar Strafwürfe. Nach 15 Minuten geht ihnen die Luft aus. Einher mit der mangelnden Kondition geht auch die nun fehlende Konzentration. Fehlpässe häufen sich, Duderstadt startet zu Gegenstößen und baut so seinen Vorsprung nach und nach aus. Gegen den stehenden Angriff agieren die Worbiserinnen weiter gut, lassen weder den hochgewachsenen Rückraum- noch der Kreisläuferin Raum zum Entfalten. Doch die individuellen Fehler im eigenen Angriff machen diese gute Leistung zunichte. Zu allem Übel verletzt sich Sabrina König noch vor der Halbzeit so, dass für sie das Spiel zu Ende ist. Nach dem Wechsel werden die Worbiserinnen quasi von den Gästen überrannt. Im Angriff wirken sie gegen die 6:0-Deckung der Duderstädterinnen ideenlos. Haben sie sich dann mal durchgekämpft, scheitern sie an der starken Torfrau oder an der eigenen Zielgenauigkeit. Selbst die zugesprochenen 7-Meter wollen nicht ins Netz. Letztlich scheitern die Worbiserinnen an zu vielen eigenen Fehlern und einer sehr kompakten gegnerischen Abwehr. Leider eine verdiente Niederlage gegen starke Gäste.

Stationen: 2:1, 5:3, 5:10, 7:12 (HZ), 9:14, 9:17, 10:20, 12:22 (Endstand)

Worbis mit: Müller-Deck, Eckholdt – Werner (4), Wolf, Dölle (8), König (8), Kleine, Oberkersch (1), Kullmann (1)

Im weit entfernten Seesen konnten die jungen Damen der A-Jugend ihren zweiten Sieg im dritten Spiel feiern. Mit nur neun Spielerinnen reisten sie in den Harz und begannen alles andere als souverän. Trotz einer 6:0-Deckung stimmt es in der Abwehr nicht, die Gastgeberinnen können fast ungehindert passieren. Im eigenen Angriff agieren zu hastig, schließen vorschnell ab und versuchen zu viel über die Mitte. Doch dann platzt der Knoten. Die Abwehr steht nun wesentlich sicherer und auch im Angriff ist der mehr Ordnung und Sicherheit nach zwei getroffenen Siebenmetern. Mit hoher Konzentration drehen sie die Partie von 5:3 auf 5:10. Großen Anteil daran hat auch die Torwartposition. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit verletzt sich Vanessa Kleine so schwer, dass für sie das Spiel zu Ende ist, sie vielleicht sogar für längere Zeit ausfällt. Mit einem komfortablen Vorsprung aber ohne Auswechselfeldspieler ging es in die zweite Halbzeit. Aus der starken Abwehr heraus können sie gleich zu Beginn der zweiten Hälfte Bälle abfangen und erfolgreich zu Gegenstoßtreffern nutzen. Seesen wird quasi überrannt und hat zu diesem Zeitpunkt nur wenig entgegenzusetzen. Nach 50 Minuten lässt die Kondition merklich nach, trotzdem agieren die Worbiserinnen noch konzentriert und sicher, können sich auch weiterhin auf einen sehr guten Rückhalt zwischen den Pfosten verlassen. Die letzten Minuten spielen die Einheit-Mädels nur noch runter, sind mit ihren Kräften sichtlich am Ende. Dank läuferischer und technischer Überlegenheit und mit großem Kampfgeist gewinnen sie die Partie hochverdient.

Stationen: 7:0, 9:2, 9:5, 11:6 (HZ), 12:7, 19:7, 22:11, 25:12 (Endstand)

Worbis mit: Eckholdt – König (10), Hübler, Fütterer (11), Müller, Hunold, Oberkersch (3), Begau, Kullmann (1)

Eine sehr dominante Leistung führt die Worbiser A-Mädchen in der HVN-Liga zum ersten Sieg. Die Mannschaft ist von Anfang an hellwach in der Abwehr, kann mit der 5:1-Formation viele Pässe der Gäste abfangen und zu Kontertoren nutzen. Nach kurzer Zeit steht es bereits 7:0 für die Worbiserinnen. Wenn die Gäste doch zu einer Torchance gelangen, ist ihnen Torfrau Frauke Eckholdt im Weg. Sie erwischt einen hervorragenden Tag und ist ihrer Mannschaft ein großer Rückhalt. In der Offensive zeigen sich noch Unsicherheiten, der Zug zum Tor fehlt oft. Nach der Pause sind die Gäste im Angriff sicherer und nutzen ihre Chancen insbesondere von den Außenpositionen. Die Worbiserinnen sind meist zu spät, betreten den Raum und kassieren entsprechend Siebenmeter gegen sich. Acht Tore erzielen die Gäste über den Strafwurf, nur vier aus dem laufenden Spiel heraus. Doch die Worbiserinnen lassen sich nicht aus dem Konzept bringen, werden im Angriff immer besser. Sie harte Spielweise der Gäste stecken sie ein, auch wenn an der ein oder anderen Stelle ein Pfiff der Schiedsrichter sicherlich angemessen gewesen wäre. Am Ende gewinnen die Worbiserinnen verdient und klar überlegen und holen sich die ersten zwei Punkte in der neuen Liga.

Stationen: 1:1, 5:2, 6:3, 9:3 (HZ), 13:4, 19:6, 20:7, 23:8 (Endstand)

Worbis mit: Fazlic, Eckholdt, Müller-Deck – König, Werner, Wolf, Hübler (3), Klein, Oberkersch (3), Riesmeier (1), Dölle (1)

In neuer Formation und unter neuen Trainern standen die jungen Worbiser Damen der A-Jugend in Northeim auf dem Platz. Besonders im Angriff war das fehlende Zusammenspiel deutlich zu spüren. Auch in den individuellen Würfen machte sich dies bemerkbar. Von Anfang an sicher stand die Worbiser Abwehr. Die starke Northeimer Rückraumakteurin, die die ersten drei Treffer über Gegenstöße erzielte, hatten sie mit einer 5:1-Deckung gut im Griff. Auch in der zweite Hälfte lief es noch nicht rund. Es fehlte ein konsequenter Aufbau, zu schnell und halbherzig wurde die Angriffe abgeschlossen. Von 20 Würfen auf das Tor waren nur acht im Kasten. Die eigenen Torfrauen hatten allesamt einen guten Tag, hielten zahlreiche Bälle, sonst wäre die Niederlage noch höher ausgefallen. Dabei trafen die Gastgeber nur durch Gegenstöße vom 6er oder 7er, aus dem Rückraum hatten die Einheit-Mädels die Gegnerinnen im Griff. Trotzdem haben die Trainerinnen Andrea Zahlmann und Michaela Waslowski noch einiges an Arbeit vor sich.