Stationen: 3:1, 8:3, 10:4, 11:9, 13:10 (HZ), 16:11, 21:13, 23:16, 26:19, 28:22 (Endstand)
Worbis mit: Wagner, Hartmann – Zahlmann (6/2), Seidel (6), Schäfer (4), Schwoch (4), Ertmer (3), Paul (2), Lengfeld (1), Weyh (1), Wolfram (1),
Worbis II. Männer schlägt Tabellenführer zum Saisonabschluss
Ein grandioser Saisonabschluss, der Tabellenführer wurde mit 28:22 (Halbzeitstand 13:10) besiegt. Eine super Mannschaftsleistung, 2 bärenstarke Torhüter sorgten für eine Überraschung.
Schnell konnte sich die Mannschaft von Beginn an absetzen, lag nie in Rückstand. Dank einer starken Abwehrleistung wurde der Gegner zu vielen Fehlwürfen gezwungen und im Angriff gelangen gute Abschlüsse. Lediglich Mitte der 1. Halbzeit konnte der Tabellenführer noch einmal von 10:4 auf 10:8 verkürzen. In der 2. Halbzeit konnten sich die Einheit-Männer schnell wieder absetzen, sodass der Sieg nie in Gefahr war.
Es war ein faires Spiel auf einem sehr guten Niveau. Rückblickend auf die Saison hat sich die Mannschaft gut zusammengefunden, hat eine starke Rückrunde gespielt. Da die Mannschaft so auch in die kommende Saison gehen kann, macht es viel Appetit auf mehr Handballkost und ein oberer Tabellenplatz sollte möglich sein.
Vielen Dank an das Team für die gezeigten Leistungen in den letzten Spielen, "Tierisch Gut".
Stationen: 4:2, 6:7, 11:9, 14:14 (HZ), 16:18, 21:18, 27:20, 30:23 (Endstand)
Worbis mit: Wagner, Tomalka – Zahlmann (12/4), K. Heidorn (3), Ertmer (3), Lengfeld (3), Hirsch (3), Gaßmann (3), Weyh (2), Wolfram (1), Paul, Elsner, Kaufung
Gegen die HSG Schoningen/Uslar/Wiensen II hatten die II. Worbiser Herren zu Saisonbeginn im Hinspiel deutlich mit 37:27 verloren, wollten dies zu Hause wiedergutmachen. Mit einem Sieg konnte man den 6. Tabellenplatz erreichen. Der Kader war gut besetzt, die Gäste nur mit 7 Spielern angetreten. Es gestaltete sich in der 1. Halbzeit ein sehr ausgeglichenes Spiel. Die Worbiser legten zwar immer vor, aber der Gegner kam durch einfache Tore immer wieder zum Ausgleich. Die Deckung war noch zu löchrig. Im Angriffsspiel konnten einige schöne Abschlüsse erzielt werden. Die Chancenverwertung im Kontergegenstoß lies Wünsche offen und somit ging es mit einem Unentschieden in die Halbzeitpause.
Nach dem Wechsel wurde zunehmend in der Abwehr "zugepackt", der Gegner konnte sich nur noch einmal auf 16:18 absetzen. Auch das Umschaltspiel über die 1. und 2. Welle funktionierte immer besser, so dass die Worbiser mit 19:18 wieder in Führung gingen. Durch die Herausstellung eines gegnerischen Spielers nach einen gröberen Foul in der 45. min konnte man sich in permanenter Überzahl spielend schnell spielentscheidend absetzen zum 27:20. Es wurden aber immer noch zu viele Chancen liegen gelassen, eine noch deutlichere Führung wäre möglich gewesen.
Mit einen 30:23 ist auf jedem Fall die Revanche gelungen, der 6. Tabellenplatz ist erreicht.
Stationen: 3:2, 7:3, 7:6, 10:8, 15:8 (HZ), 19:10, 21:14, 23:18, 24:21, 27:21, 27:22, 31:22, 31:23 (Endstand)
Worbis mit: Tomalka, Wagner – Schwoch (6), Müller (1), Zahlmann (8), Weyh, Elsner, K. Heidorn, Gaßmann (3), Engelhardt (1), Hirsch (4)
Die zweiten Herren waren am Sonntag beim Tabellenführer in Northeim zu Gast. Ein Blick auf die Tabelle machte die Rollenverteilung klar, die Worbiser gingen als klare Außenseiter in die Partie. Aber so klar wie die Tabelle war der Spielverlauf nicht. Überraschend gut hielten die Einheit-Männer mit, mussten erst am Ende der ersten Halbzeit beim Stand von 10:8 abreißen lassen. Maximilian Müller verletzte sich zudem so schwer, dass er bereits in der ersten Halbzeit nicht mehr weiterspielen konnte. Nach dem Wechsel schienen die Worbiser zunächst noch nicht richtig wach zu sein. Northeim bestimmte das Spiel und zog zwischenzeitlich auf 21:14 davon. Es schien alles klar zu sein. Doch die Worbiser wollten sich nicht so leicht geschlagen geben. Sie erstarken und kamen 10 Minuten vor Schluss auf 24:21 heran. In dieser Phase passte einfach alles. Im Angriff agierten sie stark und nutzten ihre Chancen konsequent. In der Abwehr setzten sie die Gastgeber unter Druck. Doch die Kraft reichte nicht bis zum Ende des Spiels. Beim Stand von 27:22 mussten sie die Gastgeber ziehen lassen. Dennoch ein gutes Spiel und ein passables Ergebnis. Auf das Rückspiel am letzten Spieltag am 20.05.17 darf man gespannt sein.
Stationen: 2:2, 3:4, 3:9, 6:12, 8:15, 9:18 (HZ), 11:20, 13:23, 16:28, 18:34, 21:35 (Endstand)
Worbis mit: Wagner – Lengfeld, Schwoch (2), Weyh (1), Zahlmann (7), Weinrich (3), Hirsch (10), Müller (2), K. Heidorn (1), Ertmer (5), Paul (3), Elsner (1)
Der gut gefüllte Kader der II. Worbiser Herren überrollte seinen Gegner quasi. Dabei war die Ausgangslage alles andere als eindeutig. Es trafen der Tabellensiebte Worbis auf den Tabellenachten Spanbeck. Im Hinspiel taten sich die Einheit-Männer noch schwerer, gewannen vor heimischer Kulisse nur mit 27:24. Doch dieses Mal wollten sie es besser machen. Aus einer sicheren 6:0-Abwehr heraus erzwangen sie viele technische Fehler bei den Gegnern. Und dann rollte der Express nach vorn. in der ersten Halbzeit erzielten sie ca. 90 % ihrer Tore aus der 1. Oder 2. Welle. Auch nach dem Wechsel kein anderes Bild. Die Worbiser waren die spielbestimmende Mannschaft und ließen keinen Zweifel am Sieg. Zum Ende versuchten sie dann, auch mal im Positionsspiel zu agieren, um für die letzten drei anstehenden Spiele in dieser Formation zu testen.
Stationen: 2:3, 5:3, 7:6, 10:9, 11:12 (HZ), 13:14, 15:14, 16:19, 19:20, 20:22, 22:23 (Endstand)
Worbis mit: Wagner, Tomalka – Lengfeld, Hirsch (1), Weinrich (5), Gaßmann (2), Wolfram, K. Heidorn, A. Heidorn (5), Zahlmann (2), Schwoch, Paul (1), Müller (4), Gahrmann (1)
Gegen die HSG Göttingen II hatten die II. Worbiser Herren im Hinspiel deutlich mit 32:21 verloren, rechneten sich daher nur geringe Chancen aus. Doch der Kader war gut besetzt, die Gäste nicht in optimaler Form. So gestaltete sich über 60 Minuten ein sehr ausgeglichenes Spiel. Größtes Manko war die Chancenverwertung auf Worbiser Seite. Bereits zur Halbzeit hätten sie mit einem deutlichen Vorsprung die Vorentscheidung liefern können. Stattdessen leisteten sie sich zu viele eigene Fehler und kassierten einfache Gegentore der Gäste. Diese gingen dann mit einer knappen Führung in die Pause. nach dem Wechsel erwischten zunächst die Worbiser den besseren Start, lagen bald mit 15:14 in Front. Leider hielten sie die Spannung nicht, machten über fast 10 Minuten kein Tor. Die Gäste nutzten dies nur etwas, zogen auf 16:19 davon. Zwar spielten sich die Worbiser immer wieder auf 1 Tor heran, schafften es aber nicht, ihre vielen Chancen zu verwerten. Sie standen sich letztlich selbst im Weg, sind nicht an einer Übermacht gescheitert. Ein Unentschieden wäre sicherlich verdient gewesen, aber die Worbiser nutzten ihre letzte Chance wenige Sekunden vor Abpfiff leider nicht. So mussten sie sich mit 22:23 geschlagen geben.
Stationen: 3:1, 3:3, 6:6, 10:7, 10:11, 13:11 (HZ), 13:14, 17:15, 17:18, 19:21, 23:21, 23:22, 26:22 (Endstand)
Worbis mit: Wagner, Tomalka – Lengfeld (1), Weyh, Zahlmann (5), Hirsch (5), A. Heidorn (5), K. Heidorn, Gaßmann, Paul (1), Elsner, Wolfram, Gahrmann (3), Schwoch (3)
Was für ein Sieg gegen Rosdorf-Grone IV! Eine super Mannschaftsleistung. Gegen den Tabellenzweiten wollten die Worbiser vorne ruhig durchspielen, um technische Fehler zu vermeiden. In der Abwehr wollten sie kompakt stehen und aggressiv auf den Ballführenden heraustreten. Mit dieser Marschroute sollte das Spiel so lange wie möglich offen gestaltet werden. Ab der ersten Minute war unsere Mannschaft hellwach, spielte sehr konzentriert und konnte im Angriff über die Spielzüge zu sicheren Torerfolgen kommen. Wir lagen in der ersten Hälfte nie zurück, da auch hinten ordentlich "zugepackt" wurde. Lediglich in der Mitte der ersten Hälfte waren einige unplatzierte Würfe; unsere guten Torhüter hielten uns in dieser Phase im Rennen. Mit einer knappen Führung ging es in die Pause. Nach dem Wechsel dauerte es ca. 5min, bis wir wieder zum ersten Torerfolg kamen. Das Spiel war weiterhin sehr offen, die Gäste konnten ausgleichen und gingen mit 2 Toren in Führung ca. 10min vor dem Ende der Partie. Wir nahmen zur rechten Zeit ein Teamtimeout. Mit einigen Umstellungen wollten wir uns dieses Spiel nicht nehmen lassen, was bis dahin sehr gut verlief. Durch eine sehr starke mannschaftliche Geschlossenheit konnten wir schnell die Tore aufholen und dank einer bärenstarken Abwehr wurde der kaum für möglich gehaltene Sieg errungen.
Stationen: 2:2, 5:4, 7:5, 7:11 (HZ), 10:12, 10:15, 12:16, 14:16, 15:18, 18:18, 19:20 (Endstand)
Worbis mit: Tomalka, Wagner – Lengfeld (1), Schwoch (1), Zahlmann (7), Weinrich (1), Hirsch (2), K. Heidorn (2), A. Heidorn (3), Weyh (2), Paul (1), Ertmer
Für die zweiten Worbiser Herren war das Spiel in Sudershausen ein auf und ab. Sie fanden zunächst nicht so recht ins Spiel, scheiterten zudem oft am starken gegnerischen Torwart. Erst Mitte der ersten Halbzeit stabilisierten sie sich. In der Offensive bauten sie ihre Angriffe ruhiger auf und in der Defensive stellten sie die Lücken zu. So drehten sie die Partie von 7:5 auf den Pausenstand von 7:11. Nach dem Wechsel spielten sie zunächst ruhig und konzentriert weiter, wollten ihre Führung nicht aufgeben. Doch Mitte der zweiten Hälfte übernahmen sie die Hektik der Gastgeber, ließen sich unnötig mitreißen und ließen die Gastgeber auf 18:18 herankommen. Erst in den letzten zwei Minuten fingen sie sich und spielten das Spiel konzentriert zu Ende. Letztlich ein verdienter aber auch ein verdammt knapper Sieg.
Stationen: 3:0, 6:1, 10:3, 12:5, 12:9 (HZ), 15:10, 18:13, 18:17, 19:18, 21:18, 21:20, 22:20 (Endstand)
Worbis mit: Wagner – Lengfeld (2), Schoch (4), Weyh (1), Wolfram, Zahlmann (2), Hirsch (2), Müller (8), A. Heidorn (1), K. Heidorn
Gegen die starken Gastgeber aus dem Harz rechneten sich die zweiten Worbiser Herren eigentlich keine Chancen aus. So begannen sie zurückhaltend, taten sich im Angriff gegen eine robuste Abwehr der Gastgeber sehr schwer. Diese zielte darauf ab, die Worbiser zu Rückraumwürfen zu zwingen, die entweder in den Händen des Torwarts oder weit weg vom Tor landeten. Auch in der Defensive hatten sowohl die Abwehrreihe als auch der Torwart einige Probleme. erst nach ca. 18 Minuten beim Stand von 11:4 schafften sie es, die Defensive deutlich zu stabilisieren. Die Aufholjagd konnte beginnen. Aus einer sicheren Abwehr liefen sie Gegenstoß um Gegenstoß, erzielten Treffer aus der ersten und zweiten Welle. Bis zur Pause schlossen sie auf 12:9 auf. Die Pause kam anscheinend unpassend, brachte die Einheit-Männer aus dem Konzept. Nach dem Wechsel agierten sie zunächst in der Abwehr wieder unsicher, konnten so auch keine Tore erzielen. Erst Mitte der zweiten Halbzeit fingen sie sich. Zu diesem Zeitpunkt mussten sie bereits den verletzungsbedingten Ausfall von Sebastian Zahlmann in der 40. Minute verkraften. Doch sie wollten hier unbedingt mehr. Die Abwehr wurde zusehends aggressiver, agierte dabei aber nie unfair und öffnete so wieder die Kontermöglichkeiten. Die Gastgeber wurden zunehmend nervöser, auch rabiater. In der 55. Minute wurde Alexander Heidorn durch einen heftigen Schlag in den Magen für die restliche Zeit außer Gefecht gesetzt. Ein Rückschlag für das Team. Doch in der 58. Minuten waren die Worbiser bis auf 21:20 heran, die Sensation lag in der Luft. Am Ende reichte es dann aber doch nicht für den Ausgleich. HSG erzielte 15 Sekunden vor Schluss den Siegtreffer, in einem Spiel, dass eine Punkteteilung wahrlich verdient gehabt hätte. Die Worbiser haben in der zweiten Hälfte dominiert und insgesamt eine starke Mannschaftsleistung gezeigt. Leider konnten sie sich nicht belohnen.
Stationen: 3:3, 6:5, 11:5, 12:10, 14:12, 16:13 (HZ), 18:14, 20:16, 21:18, 21:22, 22:24, 25:24, 28:25, 29:26, 30:27, 30:29 (Endstand)
Worbis mit: Wagner – Gaßmann (4), Schwoch (1), Weyh (2), Wolfram (1), Zahlmann (3), Weinrich (1), Hirsch (1), Müller (4), K. Heidorn (1), A. Heidorn (8), Schwaberow (3), Elsner
So hatten sich die Worbiser das Spiel nicht vorgestellt. Gegen die deutlich älteren Gäste aus Geismar wollten sie die Hinspielniederlage vor Weihnachten wieder wettmachen und die Partie deutlich gewinnen. Danach sah es im Laufe der ersten Halbzeit auch aus. Nach verhaltenem Beginn konnten sie sich bis zur Mitte der ersten Hälfte auf 11:5 absetzen. Das Spiel schien gelaufen, ein klarer Sieg wahrscheinlich. Spielertrainer Gereon Lengfeld wechselte munter durch. Doch die neue Formation fand sich nicht so zurecht. Der Spielfluss riss ab, die Gäste nutzten mit ihrer Erfahrenheit die Fehler der Worbiser. Nach dem Wechsel schien zunächst mehr Sicherheit im Worbiser Spiel. Doch sie ließen immer mehr einfache Tore zu. Besonders der Rückraum konnte von 7 Metern frei agieren. Ein Umstellen in der Abwehr brachte dort Entlastung, ermöglichte den Gästen aber nun die Würfe von außen. Die Worbiser Abwehr war einfach zu passiv und unbeweglich. Die Unsicherheit übertrug sich auf den Angriff, klare Chancen wurden vergeben. Erst nach 20 Minuten fingen sich die Worbiser, nutzten ihre Chancen im Angriff, konnten so die Schwächen in der Abwehr ausbügeln. Am Ende ein knapper Sieg für die Worbiser, der aufgrund der langen Führungszeiten auch gerechtfertigt ist.
Stationen: 4:0, 6:5, 10:6, 14:7 (HZ), 17:12, 19:13, 20:14, 21:16, 21:19 (Endstand)
Worbis mit: Tomalka, Wagner - Gassmann (4), Lengfeld (1), Schwoch (1), Weyh (1), Hartmann (1), Gräser (4), Hirsch, Müller (5), Heidorn (2)
Das hätte so nicht unbedingt enden müssen. Den Start verschlafen und am Ende fehlten fünf Minuten. So könnte insgesamt das Fazit für das Spiel gegen den Tabellenletzten ausfallen. Ohne zwei Leistungsträger Sebastian Zahlmann und Alexander Heidorn verpasste Worbis den Start und lag schnell 4:0 im Hintertreffen. Besonders in der Abwehr offenbarten sich große Probleme. Die Gegner wurden viel zu spät attackiert. Nach den ersten 10 Minuten kam man dann besser ins Spiel und kämpfte sich auf 5:6 ran. Doch dieser Zwischenspurt kostete viel Kraft, sodass sich wieder einfache Fehler und Ballverluste einstellten! So zogen die Gastgeber bis zur Pause auf 14:7 davon! Doch die Worbiser bewiesen Moral; im zweiten Abschnitt stand man besser in der Abwehr und konnte so die einfachen Tore über den Kreis verhindern! Im Angriff gelang nun auch mehr. Die Wipperstädter kämpften sich Tor um Tor heran und die Kräfte der Gäste schwanden. Zwei Minuten vor Abpfiff verkürzte die zweite Worbiser Vertretung auf 2 Tore. Der Geismar-Trainer sah sich gezwungen, noch einmal eine Auszeit zu nehmen! Auch den nächsten Angriff des Heimteams konnte man abwehren und erzielte im Gegenzug den Anschluss auf ein Tor, das leider vom Schiedsrichte- Gespann nicht gegeben wurde. So spielte Geismar die Spielzeit souverän runter.
Stationen: 2:2, 2:4, 4:7, 9:7, 9:8, 13:8 (HZ), 21:17, 22:21, 23:23, 26:23, 27:24 (Endstand)
Worbis mit: Wagner, Tomalka – Müller (3), Wolfram (1), Weyh (1), Zahlmann (5), C. Heidorn (2), Klausing, Gaßmann (4), A. Heidorn (8), Engelhardt
Einen hochverdienten Sieg konnten die zweiten Worbiser Herren am Wochenende gegen Spanbeck/Billingshausen feiern. Dabei hätte der sicherlich noch höher ausfallen können. Zu Beginn der ersten Halbzeit begannen die Worbiser verhalten, mussten sich im Angriff erst auf die Spielweise der Gäste einstellen. In dieser Phase hielt sie Torwart Albert Wagner im Spiel, zeigte viele Paraden. So konnten sie ihre Zurückhaltung überwinden und aus einem 4:7-Rückstand eine 9:7-Führung herausspielen. Bis zur Pause erhöhten sie den Vorsprung noch auf 13:8. Der Sieg schien sicher. Doch das war er nach der Halbzeit dann doch nicht. Zu Beginn der zweiten Hälfte dominierten die Worbiser noch einige Minuten. Doch dann nutzten sie ihre Chancen zu inkonsequent. Die Gäste nutzten dies zu Gegenstößen. Die Gäste kamen über das 22:21 zum 23:23 Ausgleich. Das Spiel drohte zu kippen. Erst jetzt nutzten sie im Rückraum ihre Möglichkeiten zu einfachen Toren. Sie zogen einfach aus der zweiten Reihe ab, machten nicht den Umweg über den 6-Meter-Kreis. Gegen diese platzierten Würfe hatten die Gäste keine Chance. Letztlich doch das glückliche Ende.
Stationen: 1:2, 3:2, 5:6, 6:7, 12:7 (HZ), 14:11, 17:14, 22:15, 24:19 (Endstand)
Worbis mit: Wagner – Wolfram (2), Müller (6), Weyh, Zahlmann (4), Lengfeld (2), Heidorn (1), Klausing (1), Gaßmann, Schwoch, Weinrich (2), Engelhardt (1)
Die zweiten Worbiser Herren konnten an ihre hervorragende Leistung aus dem vergangenen Heimspiel leider nicht anschließen. Dabei erwischten sie einen guten Start, hielten bis zum 6:7 in der 20. Minute hervorragend mit. Doch dann der Einbruch im Worbiser Spiel. Es passte nur noch wenig zusammen, besonders in der Offensive war der Wurm drin. 10 Minuten bis zur Halbzeit erzielten die Worbiser kein Tor, mussten mit 12:7-Rückstand in die Pause gehen. Letztlich rannten sie diesem Rückstand bis zum Ende hinterher. Die zweite Halbzeit verlief ähnlich wie die erste. Nach einem guten Beginn über die Stationen 14:11 und 17:14 verloren sie den Faden wieder, vielleicht reichte die Kraft auch nicht. Unnütze 2-Minuten-Strafen verhinderten ein Herankommen. Danach fingen sie sich wieder, doch die Zeit reichte nicht für ein besseres Ergebnis.
Stationen: 1:2, 5:2, 6:4, 11:4, 13:7 (HZ), 16:7, 21:9, 23:12, 24:14 (Endstand)
Worbis mit: Tomalka, Wagner – Elsner, Müller, Weyh (2), Hartmann (1), Klausing (1), C. Heidorn (4), A. Heidorn (6), Lengfeld (2), Weinrich (6), Wolfram (2)
Was für ein Spiel, damit hatten sicherlich nur wenige gerechnet. Außer in den ersten Minuten waren die zweiten Worbiser Männer hellwach und sicher aufgestellt. Über eine stabile 6:0-Abwehr kamen sie in ein schnelles Spiel, dass sie über weite Strecken der Partie halten konnten. Sehr guter Rückhalt waren die Tormänner, die ihrer Mannschaft den Rück freihielten. Auch nach dem Wechsel dominierten die Worbiser, ließen keine Zweifel am Sieg. Ihnen gelang es zudem mehrmals, Gegenkonter abzuwehren und in eigene Tore umzusetzen. Bis zum Ende spielten sie die Partie ruhig und konzentriert zu Ende, bauten dabei ihren Vorsprung immer weiter aus. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung traten sie an und holten sich verdient die Punkte.
Stationen: 3:3, 5:4, 11:4, 15:8, 19:10 (HZ), 20:12, 24:14, 29:19, 34:24, 37:27 (Endstand)
Worbis mit: Wagner, Tomalka – Fasse (2), Liebergesell (2), Hartmann, Schwoch (5), Jagelski (2), Zahlmann (8), Engelhardt, Heidorn (2), Lengfeld (3), Gaßmann (3)
Die zweiten Herren reisten am vergangenen Sonntag nach Uslar und kamen leider mit leeren Händen zurück. Dabei war der Kader gut besetzt, es wären durchaus Punktchancen dagewesen. In den ersten Minuten deutete auch alles auf ein ausgeglichenes Spiel hin. Doch beim Stand von 5:4 riss der Worbiser Faden. Von Abwehr und Zusammenspiel Torwart/Abwehr konnte keine Rede mehr sein. Die Gastgeber konnten fast ungehindert durchspazieren. Ganz anders agierten die Einheit-Männer im Angriff, hier boten sie ein gutes Spiel, konnten aber die zu vielen Fehler in der Defensive nicht wettmachen. So gingen sie mit einem uneinholbaren Rückstand in die Pause. Nach dem Wechsel stabilisierten sie die Abwehr, ließen weniger einfache Tore der Gastgeber zu. Zudem zeigte Torwart Jörg Tomalka ein sehr gutes Spiel, hielt einige klare Torgelegenheiten der Gastgeber. Die Rückendeckung konnten sie auch in ihr Angriffsspiel bringen, zeigten gute Spielzüge. Den hohen Rückstand konnten sie allerdings nicht wettmachen. Nach einer miserablen ersten Halbzeit verloren sie gegen einen eigentlich ebenbürtigen Gegner.
Stationen: 2:2, 8:4, 10:8, 14:8, 17:10 (HZ), 20:13, 23:15, 25:17, 30:17, 32:21 (Endstand)
Worbis mit: Wagner – Paul, Wolfram (1), Zahlmann (4), Klausing (1), Engelhardt, Heidorn (6), Lengfeld (1), Hirsch (3), Hartmann (5)
In eigentlich recht guter Besetzung reisten die zweiten Worbiser Herren nach Göttingen zur HSG. Am Ende stand eine klare Niederlage zu Buche, die nicht unbedingt an der gegnerischen Übermacht lag. Einheit spielte nicht als solche, leistete sich zu viele einfache Fehler. Und jeder dieser Fehler wurde von den Gastgebern rigoros bestraft. Bis zur 15. Minute hielten die Worbiser im Angriff noch gut dagegen, konnten so ihre Defizite in der Abwehr wettmachen. Danach ließen Konzentration und Kraft nach. Nach dem Wechsel stand die Abwehr besser, ging aggressiver an den Gegner. Allerdings häuften sich im Angriff die individuellen Fehler, die zu Kontern führten. Das Team muss sich weiter finden und einspielen, nur dann sind bessere Ergebnisse möglich.
Stationen: 2:3, 5:5, 8:6, 10:7, 13:10, 13:13, 14:15 (HZ), 15:18, 15:25, 20:29, 24:29, 25:32, 28:33 (Endstand)
Worbis mit: Wagner – Schwoch (2), Jagelski, Liebergesell, Müller (8), Zahlmann (7), Heidorn (2), Engelhardt, Lengfeld (3), Gaßmann (4), Klausing (2)
Mit vier Neuzugängen standen die zweiten Herren in neuer Formation auf dem Platz und hatten keinen leichten Gegner vor sich. Mit Sebastian Zahlmann, Maximilian Müller und Rückkehrer Michael Liebergesell (ehemals Weyh) verstärken drei ehemalige Leinefelder das Worbiser Team. Zudem bestritt Sebastian Klausing aus der eigenen Jugend sein erstes Männerspiel und gab mit zwei Toren ein glänzendes Debüt. In dieser neuen Formation brauchten die Worbiser zunächst zehn Minuten, um ins Spiel zu finden, doch diese lohnten sich. Bis zur Halbzeitpause zeigten sie ein souveränes Spiel, standen sicher in der Abwehr und torgefährlich im Angriff. Bis kurz vor dem Halbzeitpfiff führten sie sogar mit drei Treffern, gaben diese Führung aber leichtfertig wieder ab. Den Beginn der zweiten Hälfte verpassten sie leider total, verbauten sich damit alle Chancen auf einen besseren Spielausgang. In der Defensive fehlte die Aggressivität, den Gästen wurden zu große Lücken geboten. Im Angriff vergaben sie Chancen zu nachlässig. Individuelle Fehler ermöglichten den Harzern einfache Kontertore. Erst nach 15 Minuten und einem 10-Tore-Rückstand fingen sich die Einheit-Männer und griffen über eine offensive 1:5-Deckung noch einmal an. Für einen Punktgewinn reichte es aber nicht mehr. Das Spiel hat trotz der Niederlage das Potential des Teams nach oben offengelegt. So kann es weitergehen.