Stationen: 3:5, 8:7, 12:10, 14:11 (HZ), 16:13, 22:20, 28:22, 33:26 (Endstand)
Worbis mit: Wagner, Schmidt – Gräser (1), Schwaberow (2), Sittig (5), Reinemann (4), Fasse (3), Jagelski (2), Krist (6), Müller, A. Heidorn (1), Ertmer (3)
Gleich vier Spieler, darunter mit Daniel Schäfer und Christoph Seidel gleich zwei erfahrene Rückraumspieler, fehlen im vorletzten Saisonspiel gegen die TG Münden II. Ein Sieg musste her, um den dritten Platz zu halten. Aber in dieser Liga ist ein voller Kader Voraussetzung, um mit dem Tempo und dem Niveau über 60 Minuten mithalten zu können. Das Spiel begann sehr gut aus Worbiser Sicht, aber der erste Rückschlag kam schnell. Alexander Heidorn musste nach 5 Minuten verletzt ausgewechselt werden, zwar kam er nach einiger Zeit zurück, wurde aber wiederum schwer gefoult und beendete das Spiel mit einer Armverletzung dann gänzlich. Die Wechselmöglichkeiten schwanden. Alle anderen gaben ihr Bestes. Besonders in der Abwehr arbeiteten sie besser als noch gegen Nikolausberg. Doch beim Stand von 22:20 in der 45. Minute ging dann die Puste aus. Alle Spieler gingen bis an ihre Grenzen und darüber hinaus, aber es reichte einfach nicht. Die Gastgeber nutzten ihre volle Bank und gewannen letztlich deutlich. Trotzdem ein insgesamt sehr gutes Spiel der Worbiser, besonders vom 17jährigen Justin Ertmer als Spielgestalter auf Rückraum-Mitte.
Erst nach der Partie, genauer am Sonntagabend stellte sich heraus, dass dies doch das letzte Spiel für die Worbiser Herren war. Das eigentliche Heimspiel am 20.05. wurde von den Gästen aus Moringen abgesagt. Die Punkte gehen kampflos an die Worbiser. Damit beenden sie eine hervorragende Saison als Tabellendritter von insgesamt 10 Mannschaften. Unglaublich! Die Mannschaft verdient höchste Anerkennung für eine grandiose Spielzeit 2016/2017.
Die Gäste habe das Aufeinandertreffen am Freitagabend kurzfristig abgesagt. Ein Nachholspiel ist nicht angesetzt. Die Punkte gehen an unsere Mannschaft.
Worbis mit: Gahrmann, Wagner – Gräser (3), Schwaberow (3), Reinemann (2), Jagelski (1), Fasse, Krist (10), K. Heidorn (1), A. Heidorn (2), Ertmer, Lengfeld
Gleich fünf Stammspieler fehlten im Spiel gegen den Nikolausberger SC, der Kader ohne Daniel Schäfer, Christoph Seidel, René Sittig, Maximilian Müller und Christian Schmidt doch ziemlich geschmälert. Und das gegen einen derart starken Gegner. Nikolaus spielt um den Aufstieg, haben durch den Sieg der Worbiser gegen den Rivalen HG Rosdorf-Grone realistische Chancen darauf. Fehler wollten sie sie also nicht leisten. Die leisteten sich vielmehr die Worbiser. Sie wirkten unsicher und wurden dies mit jedem Gegentor mehr. Nikolausberg spielte rigoros auf Konter, bestrafte jeden Fehler und jeden Fehlwurf der Einheit-Männer. Im Positionsangriff verteidigten die Einheit-Männer gut, hatten aber im Tempogegenstoß keine Chance. Aus der Nervosität heraus vergaben sie phasenweise viele Chancen, boten somit noch mehr Raum für Gegenstöße. Das Umschalten von Angriff auf Abwehr funktionierte zu langsam. Und so gewannen die Nikolausberger das sehr faire Spiel hochverdient.
Stationen: 6:1, 8:6, 11:9, 14:10 (HZ), 17:13, 20:17, 28:22 (Endstand)
Worbis mit: Schmidt, Gahrmann – Gräser (1), Schwaberow (1), Sittig (2), Reinemann (8), Fasse, Jagelski, Schäfer (5), Schwoch, K. Heidorn (2), Ertmer (2), A. Heidorn (1)
Auf zwei entscheidenden Position waren unsere I. Herren beim Auswärtsspiel in Katlenburg ersatzgeschwächt und das machte sich von Anfang an deutlich bemerkbar. Mit Marco Krist und Christoph Seidel fehlten zwei Akteure, die sowohl im Angriff als auch in der Abwehr Akzente setzen. Wir begannen entsprechend nervös, in der Abwehr stimmte es einfach nicht. Schnell lagen wir mit 6:1 hinten und diesem Rückstand liefen wir den Rest des Spiels hinterher. Nach den anfänglichen Schwierigkeiten fingen wir uns und hielten immer mit. Einige Fehlwürfe kurz vor Ende der ersten Halbzeit verhinderten ein knapperes Ergebnis. Nach dem Wechsel ein ähnliches Bild. Rhumetal agierte wie immer sehr robust, viele versteckte Fouls machten vor allem unseren jungen Spielern zu schaffen. Trotzdem bekamen sie ihre Einsatzzeiten, probierten sich bereits für die nächste Saison. Das Ergebnis war letztlich zweitrangig, schließlich kann uns in dieser Spielserie nichts mehr passieren. Am Ende waren wir froh, dass die Partie vorbei war, zumal auch von den Zuschauerrängen mehr und mehr unpassende Äußerungen kamen. Rhumetal haben sich im Abstiegskampf etwas Luft verschafft, unser Team rangiert immer noch auf Rang 3.
Stationen: 3:3, 5:3, 9:5, 10:6, 10:8, 11:10, 12:10 (HZ), 15:11, 17:13, 17:15, 20:16, 22:18, 23:19, 23:21, 24:21, 24:23, 25:23, 25:24 (Endstand)
Worbis mit: Schmidt, Gahrmann – Gräser (2), Schwaberow, Sittig (2), Reinemann (6), Fasse, Jagelski (2), Schäfer (8), Krist (2), K. Heidorn, Müller (3), Ertmer
Was für ein Spiel in der Ohmberghalle. Zum Nachholspiel mussten die Worbiser Herren bereits um 16.00 Uhr, also vor dem Fanturnier zum Heimspiel antreten. Eine ungewöhnliche Zeit für alle – Spieler und Fans. Sie hatten sich nach der unglücklichen Hinspielniederlage – Gegentor in der letzten Sekunde – vorgenommen, die Harzer mit der ersten und zweiten Welle zu überlaufen. Doch genau das klappte gerade nicht. Dabei mussten sie im Rückraum auf Christoph Seidel und Alexander Heidorn verzichten, hatten quasi keine Wechselmöglichkeiten. Das Wellenspiel klappte nicht und sie ließen sich immer wieder in den Positionsangriff drücken. So richtig flüssig wirkte das allerdings nicht. So ging es denkbar knapp in die zweite Halbzeit. Nach dem Wechsel bestimmte bei beiden Teams eher die Härte als die technische Klasse das Geschehen. Entsprechend verteilten die Schiedsrichter zahlreiche Zeitstrafen. Ein Spielfluss kam nur noch wenig zustande. Beide Mannschaften kämpften verbissen für die Punkte. Zu allem Übel warteten die Gäste auch noch mit einer 5:1-Deckung auf, gegen die die Einheit-Männer wie so oft nur wenig Ideen entwickeln konnten. Trotzdem erarbeiteten sie sich zwischenzeitlich einen Vorsprung von 4 Toren. Es schien vorzeitig entschieden zu sein. Doch die Harzer blieben am Ball. In den letzten Minuten mussten die Worbiser dann eine doppelte Unterzahl verkraften, OHA kam bis auf ein Tor heran. Doch die Zeit war für die Worbiser und endete kurz vor dem letzten Wurf der Gäste. In diesem Spiel war das glücklichere Ende auf Worbiser Seite. Ein schönes Spiel war es dennoch von beiden Teams nicht.
Stationen: 1:3, 4:3, 5:6, 7:6, 11:9, 11:13, 13:14, 14:16 (HZ), 16:19, 22:19, 23:21, 26:22, 26:25, 28:26 (Endstand)
Worbis mit: Schmidt, Gahrmann – Gräser (2), Schwaberow (2), Sittig (2), Reinemann (8), Fasse (1), Schäfer (7), Krist (5), A. Heidorn, Müller (1), Ertmer, K. Heidorn
Ein Spiel mit Höhen und Tiefen und am Ende mit einem Sieg sowie dem dritten Tabellenplatz. Es war ein Spiel auf Augenhöhe, in dem beide Teams nicht so recht in ihr Spiel fanden. Geismar spielte wie bekannt einen körperbetonten Handball, mit dem die Worbiser über weite Strecken zurechtkamen. Das Hinspiel verloren die Worbiser noch, wollten vor heimischer Halle allerdings ihrer Favoritenrolle gerecht werden. Die Ohmberghalle war bis auf den letzten Platz gefüllt, die absolute Stimmung vom letzten Wochenende wollte allerdings nicht aufkommen. Dabei war von Anfang an klar, dass es ein knappes Spiel wird. Die Gäste fanden etwas besser in die Partie, führten schnell mit 1:3. Dabei machten am Anfang besonders die Außenspieler der Worbiser Abwehr Probleme. Doch Einheit fing sich und kam über einfache Rückraumtore zum Erfolg. Nach einer 11:9-Führung ließen sie etwas nach, nutzten die erarbeiteten Chancen nicht. So gingen die Gäste mit einer knappen Führung in die Pause. Nach dem Wechsel waren zunächst wieder die Gäste am Zug, setzten sich auf 16:19 ab. Dann kam die Zeit der Worbiser. Sie konnten über eine stabile Abwehr und eine sichere Torwartleistung einige Bälle abfangen und in Kontertore umsetzen. Auch von Rechtsaußen gelangen sehenswerte Tore. Beim Stand von 26:22 schien alles klar. Doch die Nervosität stieg, Worbis geriet in doppelte Unterzahl. Geismar hätte hier seine Erfahrung ausspielen müssen, ließ sich aber durch die äußeren Umstände zu sehr ablenken. So hielten die Worbiser ihre Führung und retteten sie knapp aber verdient über die Zeit. Mit diesem Sieg sind sie auf Rang 3 der Tabelle gerückt und haben sich nach hinten etwas Luft verschafft.
Stationen: 2:2, 4:4, 7:5, 9:9, 11:10, 11:13, 13:14 (HZ), 15:17, 17:20, 18:21, 21:21, 23:23, 23:24, 25:25, 26:25 (Endstand)
Worbis mit: Gahrmann, Schmidt – Schwaberow, Sittig (3), Reinemann (3), Jagelski (1), Schäfer (7), Seidel (6), Krist (4), K. Heidorn, A. Heidorn, Ertmer (1), Fasse (1)
Was für ein Spiel – damit hätte sicherlich keiner gerechnet. Die Worbiser hatten keinen geringeren als den Tabellenführer und den ambitionierten Aufsteiger aus Rosdorf-Grone zu Gast. Das Hinspiel verloren unsere Männer deutlich mit 23:37, machten sich an diesem Abend daher nicht allzu große Hoffnungen. Doch es kam anders. Die Worbiser zeigten ein überragendes Spiel, eine überragende Mannschaftsleistung. Jeder Worbiser gab 120 %, alles hat geklappt, es Spiel fast ohne Fehler. Dabei war der Gegner individuell deutlich besser, hat aber – wieder einmal – nicht mit der Macht der Ohmberghalle gerechnet. In der ersten Halbzeit hatten die Worbiser noch große Probleme in der Abwehr der Außenspieler. Die unhaltbaren Tore waren alle samt im Netz. Nach dem Wechsel wurden die Außenpositionen in Pressdeckung genommen, Rosdorf-Grone musste über die Mitte spielen. Diese Einladung zu Kontern nahmen die Worbiser gern an. Im Angriff agierten die Worbiser sehr konzentriert, spielten quasi Bilderbuchhandball. Sie unterbanden damit den Gästen jegliche Kontermöglichkeit. Beim Stand von 23:23 hielt Torwart Christian Schmidt einen Siebenmeter, Rosdorf-Grone wurde nervöser und hektischer. Eine Minute vor Schluss beim Stand von 25:24 und der Kontermöglichkeit leisten sich die Worbiser einen Schrittfehler, kassieren einen Gegenkonter und eine 2-Minuten-Strafe. Doch Routinier Marco Krist lässt sich davon nicht beirren, holten 2 Sekunden vor Schluss einen Siebenmeter raus. Er übergibt den Ball an Daniel Schäfer, der ihn mit der Schlusssirene sicher verwandelt. Das Wunder, der Sieg ist perfekt. Die Ohmberghalle tobt. Die Gäste sind den Tränen nahe, das Thema Aufstieg könnte sich mit dieser unerwarteten Niederlage erledigt haben. Die Worbiser Ohmberghalle sollte keiner unterschätzen, das hat sich in den letzten Jahren schon mehrfach gezeigt.
Stationen: 4:4, 9:11, 13:11 (HZ), 14:15, 20:17, 22:18, 26:24, 29:25 (Endstand)
Worbis mit: Schmidt, Tomalka – Gräser (1), Schwaberow (2), Sittig (2), Reinemann (3), Fasse, Jagelski, Schäfer (7), Seidel (1), Krist (9), C. Heidorn, Müller (1)
Es sollte an diesem Tag einfach nicht sein. Die ersten Worbiser Herren fanden im Spiel gegen Geismar II eigentlich nie den roten Faden. Zu deutlich waren die Krankheitsausfälle der letzten Wochen und damit der Trainingsrückstand bemerkbar. Zu Beginn agierten die Einheit-Männer aus einer sehr stabilen Abwehr, konnten aber diese Konstanz nicht in den Angriff übertragen. Dort passte das Zusammenspiel einfach nicht, das Spiel war nicht im Fluss. Sie leisteten sich zu viele individuelle Fehler. Zwar konnte Geismar die nicht konsequent nutzen, sich so nur bedingt absetzen. Die zwischenzeitliche Führung von 9:11 retteten sie jedoch nicht in die Halbzeit. Auch nach dem Wechsel konnten sie nur zu Beginn ein sicheres Spiel zeigen. Beim Stand von 14:15 schlichen sich dann wieder zu viele Fehler ein, die Kraft reichte einfach nicht. Auch in der Defensive machten sich nun Fehler breit. Selbstbewusstsein und Sicherheit waren an diesem Tag leider nur schwach ausgeprägt. Zum Ende der Partie beim Stand von 26:24 öffneten sie die Abwehr, konnten sich die Bälle erkämpfen, nutzten ihre Chancen aber nicht. Ein Spiel, das mit voller Kraft nicht verloren gegangen wäre.
Stationen: 6:4, 9:7, 11:9 (HZ), 11:12, 15:12, 19:15, 19:22, 21:24, 24:24 (Endstand)
Worbis mit: Schmidt, Wagner – Heidorn, Müller (1), Gräser (3), Schwaberow, Sittig (4), Reinemann (3), Fasse, Jagelski (1), Schäfer (4), Seidel (3), Krist (5)
Das war kein schönes Spiel. Beide Teams zeigten nicht das Niveau, das einer Regionsoberliga angemessen gewesen wäre. Die Worbiser spielten eine unterirdische erste Halbzeit, hatten nach 20 Minuten erst vier Tore, davon zwei vom Siebenmeterpunkt erzielt. Es passte einfach nichts zusammen. Wie schon so oft in der Vergangenheit, ließen sie sich von den Adelebsenern einschläfern, ließen sich gegen eine defensive 6:0-Deckung ein statisches Spiel aufdrücken. Ihr eigenes, schnelles Spiel konnten sie überhaupt nicht auf den Platz bringen. Zum Glück boten auch die Gastgeber kein gutes Spiel und profitierten nicht von den Worbiser Fehlern. Daher hielt sich der Rückstand zur Pause noch in Grenzen. Nach dem Wechsel legten die Einheit-Männer dann erstmal los, zeigten ihr schnelles Spiel über die zweite Welle und führten schnell mit 11:12. Doch leider hielten sie die Spannung nicht, brachen wieder ein und lagen plötzlich mit 15:12 im Hintertreffen. Mit einfachen Toren aus dem Rückraum kamen die Gastgeber zum Erfolg. Beim Stand von 19:15 nahm Adelebsen eine Auszeit. Die Worbiser hatten bis dahin besser gespielt, sich aber nicht mit Toren belohnt. Die Auszeit kam den Worbisern wie gerufen, brachte aber die Gastgeber völlig aus dem Konzept. Einheit drehte nun endlich richtig auf und zog mit einer 0:7-Serie auf 19:22 davon. Drei Minuten vor Schluss stand es 21:24, es schien alles gelaufen. Doch die Worbiser Nerven versagten. 20 Sekunden vor Schluss steht es bereits 23:24. Die Worbiser sind am Ball, sollen ihn halten. Leider suchen sie viel zu früh den Abschluss, treffen nicht. Der Gegenstoß wird von Torwart Christian Schmidt 3 Sekunden vor Schluss sensationell gehalten. Die Abwehr hätte einfach stehen bleiben müssen und das Spiel wäre vorbei gewesen. Leider starten die rechten Abwehrspieler wie in Trance zum unmöglichen Konter und schaffen Platz für den Abpraller. Der landet direkt in den Händen der Gastgeber und mit der Schlusssirene landet der Ball im Worbiser Netz. Kein Sieg, nur ein Unentschieden. Mit Blick auf das gesamte Spiel ist die Punkteteilung sicherlich in Ordnung, beide Teams haben ein technisch schwaches Spiel gezeigt und gegen jeweils andere Gegner keine Punkt erringen können.
Stationen: 3:6, 5:7, 10:9, 13:14, 15:16 (HZ), 20:17, 20:22, 22:26, 25:26, 26:27, 26:29 (Endstand)
Worbis mit: Schmidt, Wagner – Gräser (1), K. Heidorn, Müller (2), Schwaberow (1), Jagelski (3), Krist (5), Schäfer (7), Seidel (9), Schwoch, Reinemann (3)
Das war ein Spiel auf Augenhöhe, bei dem die Worbiser das bessere Ende auf ihrer Seite hatten. Und das, obwohl sie kurz vor der Partie auf vier Stammspieler verzichten mussten und so ohne routinemäßigen Kreis antraten. Die Mannschaften schenkten sich nichts, hatten beide ihre schwachen Phasen und machten so die Partie gemeinsam interessant. Die Worbiser erwischten den besseren Start, bestimmten die ersten 10 Minuten klar. Danach hatten sie in der Abwehr zusehens Probleme, insbesondere der linke Rückraum der Moringer machte ihnen große Probleme. So drehten die Gastgeber kurzzeitig mit 10:9 die Partie. Im Angriff agierten die Einheit-Herren über die gesamte 1.Hbz. sicher und konnten ebenfalls über den Rückraum Akzente setzen. Mit 16 eigenen Toren konnten sie zufrieden in die Pause gehen, mit der Abwehr und 15 Gegentreffern wollten sie sich aber nicht abfinden. Die Halbzeitpause tat ihnen scheinbar gar nicht gut. Sie erwischten einen ganz schlechten Start, wurden von den Moringern fast überrannt. Es ging einfach nichts mehr, Moringen zog auf 20:17 davon, doch sie machten den Sack nicht zu. Einheit fing sich wieder und erzielte fünf Treffer in Folge zum 20:22. Dabei konnten sie sich nicht auf ihr schnelles Spiel im Gegenstoß verlassen. Moringen verteidigte hervorragend, nur die zweite Welle hatte Erfolg. Beim Stand von 22:23 in der 48. Minute erhielten die Worbiser eine Vier-Minuten-Strafe, das Spiel drohte zu kippen. Doch statt in Rückstand zu geraten, erkämpften sie sich aus einer hervorragenden Verteidiung heraus eine satte Führung von 22:26 bis zur 53. Minute. Das sollte es doch gewesen sein. Die Überbrückung der Zeitstrafe hatte viel Kraft gekostet, klare Chancen wurden nun vergeben, Moringen kam wieder auf 25:26 heran, scheiterte aber mehrmals vor dem Worbiser Tor. Erst in der letzten Minute landeten zwei wichtige Treffer zum 26:29 im Netz und sie konnten den hart erkämpften Sieg mit nach Hause nehmen.
Stationen: 3:8, 9:9, 13:15 (HZ), 15:18, 18:21, 24:23, 25:24, 25:25, 26:26 (Endstand)
Worbis mit: Schmidt, Wagner – Gräser (1), Schwaberow, Sittig (4), Reinemann (2), Fasse, Schäfer (2), Seidel (4), Krist (2/1), K. Heidorn, Müller (4), Frankowski (5), Jagelski (2)
Punktgewinn statt Punktverlust für die Worbiser im Spiel gegen die HSG Plesse-Hardenberg II. Einheit verpasste den Beginn der Partie total. Besonders in der Defensive fehlte die Abstimmung zwischen Abwehrreihe und Torwart, die Gäste konnten zu viele einfache Tore erzielen und mit 3:8 davonziehen. Trotz guter erarbeiteter Chancen im Angriff taten sich die Worbiser schwer, Tore zu erzielen. Erst nach 20 Minuten fingen sie sich, glichen zum 9:9 aus. In die Pause gingen sie mit einem aufholbaren Rückstand von 2 Toren. Die zweite Halbzeit verlief zunächst ausgeglichen, die Worbiser schafften es aber nicht, den Abstand von 3 Toren zu verkürzen. Die Chancen hierfür waren da, blieben aber zu oft ungenutzt. Im Aufbauspiel waren sie zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Unglückliche Entscheidungen der Schiedsrichter führten immer wieder zu mannschaftsinternen Diskussionen. Die Gäste nutzten dies geschickt, um schnelle Tore zu erzielen. Einheit fehlte einfach die Konzentration auf das eigene Spiel. 7 Minuten vor Schluss beim Stand von 19:23 schlug dann die Stunden von Max Müller. Er erzielte für sein Team vier Tore in Folge und damit den Ausgleich. Das Spiel war gedreht und alles offen. Beim Stand von 25:25 und noch 50 Sekunden zu spielen hatten die Worbiser den Siegtreffer in der Hand, doch Routinier Philipp Reinemann versagten die Nerven. Sein präziser Wurf an den Pfosten landete in den Händen der Gäste, die ein schnelles Gegentor erzielten. Hinzu kam eine Zwei-Minuten-Strafe für Einheit. Torwart Christian Schmidt wurde rausgenommen, ein siebter Feldspieler musste rein. Die neue Regelung wurde damit erstmalig von den Worbisern angewandt. 10 Sekunden vor Schluss konnten sie so den Ausgleich erzielen und schafften es auch, das Gegentor zu verhindern. Am Ende also wirklich ein Punktgewinn, schließlich haben die Gäste über 50 Minuten der Partie in Front gelegen.
Stationen: 1:4, 5:4, 8:7, 10:12, 13:13, 14:15 (HZ), 15:17, 20:20, 23:22, 25:22, 27:25, 28:26, 30:26
Worbis mit: Schmidt, Tomalka – Gräser (1), Sittig (1), Reinemann (6), Fasse (2), Jagelski, Schäfer (8), Seidel (1), Krist (5), Frankowski (4), K. Heidorn, Müller (1), A. Heidorn (1)
Abstiegskampf pur – lange nicht mehr da gewesen in der Ohmberghalle. Beide Teams brauchten und wollten die Punkte. Und das merkte man ihnen an. Die Gäste aus Hann.Münden legten gleich wie die Feuerwehr los. Mit schnellem Handball überrumpelten sie die Worbiser, spielten auf jeden Fall nicht wie ein Tabellenletzter. Besonders über den Rückraum waren sie gefährlich. Immer wieder waren die Einheit-Männer in der Abwehr zu spät. Im Angriff spielten die Worbiser recht sicher, setzten sich aber vor allem durch Einzelaktionen in Szene. Nach dem Wechsel erwischten die Gäste zunächst den besseren Angriff, doch die Worbiser stabilisierten sich ab der 35. Minute. Endlich doppelten sie in der Abwehr die Gegenspieler, ließen ihnen so nur wenig Raum. Zugute kam ihnen da sicherlich auch die rote Karte (nach dreimal 2-Minuten-Strafe) gegen einen der Hauptakteure der Gäste. Torwart Christian Schmidt zeigte in vielen Szenen sein Können, besonders in der zweiten Halbzeit hielt er sein Team im Spiel. Thomas Gahrmann fällt für die nächsten Spiele aus, er hat sich gegen Nikolausberg den Meniskus verletzt. Die Teams schenkten sich nichts. Sehr ruppig ging es zur Sache, der Abstiegskampf war förmlich zu spüren. Am Ende der verdient bessere Ausgang für die Worbiser, die dank einer sehr guten Abwehr den Erfolg feiern konnten.
Stationen: 5:8, 8:11, 13:16 (HZ), 13:18, 17:19, 20:22, 23:23, 26:26, 26:31 (Endstand)
Worbis mit: Gahrmann, Schmidt – Gräser (1), Schwaberow (3), Sittig (1), Reinemann (2), Schäfer (3), Jagelski (3), Seidel (4), Krist (4), Frankowski (1), Müller (3), Hirsch, Fasse (1)
Dieses Spiel war einfach fünf Minuten zu lang für einen Punktgewinn. Einheit trat gegen die klar favorisierten Gäste aus Nikolausberg deutlich stärker als in der vergangenen Woche gegen OHA auf. In der ersten Halbzeit hatten sie allerdings große Probleme mit den Außenpositionen. Die agilen Spieler bekamen sie nur schwer in den Griff. Im eigenen Angriff boten die Außenspieler ein gutes Spiel, nutzten viele ihre Chancen. Das hohe Tempo beider Mannschaften ließ die Kräfte schnell schwinden. So wechselten die Worbiser im 10-Minuten-Takt, blieben so im Spiel. Großes Manko des gesamten Spiels war das mangelnde Zusammenspiel im Rückraum. Insbesondere die Trefferquote ist ausbaufähig. Die dringend benötigten Tore fehlten in der Bilanz. Nach dem Wechsel zeigten die Worbiser insgesamt ein besseres Spiel, konnten von 13:18 über 17:19 auf 23:23 aufschließen. In der 55. Minute glichen sie erneut zum 26:26 aus. Es sah alles nach einem Punktgewinn aus. Doch dann passierte in den letzten fünf Minuten – nichts! Die Worbiser brachten den Ball einfach nicht mehr ins Tor. Dabei hatten sie allerdings hochkarätige Chancen, vergaben freistehende Möglichkeiten. Die Gäste brauchten nur auf einen Fehlwurf zu warten, blieben einfach vor dem Worbiser Tor stehen und warteten auf den Pass. Fünf Treffer in den letzten fünf Minuten konnten sie so erzielen und den Worbisern die bittere Niederlage beibringen. Trotz des über viele Phasen guten Spiels ist noch viel zu tun bei den Einheit-Männern.
Stationen: 4:2, 5:3, 10:14, 16:21 (HZ), 21:22, 27:27, 27:30, 31:30 (Endstand)
Worbis mit: Gahrmann, Schmidt – Fasse (4), Frankowski (2), Gräser (5), Reinemann (3), Schwaberow, Krist (5), Schäfer (6), Sittig (2), Seidel (2), Müller (1)
Diese Mal sollte es leider nicht sein. 20 Sekunden vor Schluss kassieren die Worbiser den Gegentreffer, der die Niederlage bedeutete. Aber nun von Anfang an. Die Einheit-Männer sind zu Gast bei der zweiten Vertretung der Harzer Spielgemeinschaft und spielen nach kurzem holprigen Start ein sensationelles Spiel. Von 5:3 ziehen sie bis zur Halbzeit auf 16:21 davon. Dabei gelingt ihnen einfach alles, sie überrennen die Gastgeber förmlich, die zum Ende schon Ende ihrer Kräfte und Ideen sind. Präzises Passspiel, nahezu 100%-ige Quote, stabile Abwehr – es passt einfach alles. Das Spiel scheint klar zu sein, der Sieg so gut wie sicher. Doch dann kam die Halbzeitpause. Nach dem Wechsel lief nichts mehr. Schnell ist die Führung aufgezehrt, die Gäste auf 21:22 dran. Es fehlte nun an allem, an Bewegung, an Dynamik an Passsicherheit. Ca. 9 Minuten vor Schluss beim Stand von 27:27 fingen sie sich wieder, wurden sicherer und erspielten sich 5 Minuten vor Schluss die 27:30 Führung. Auszeit der Gäste und wieder war der Faden gerissen. Es gelingt ihnen nun kein Tor mehr, die versuchte Würfe gehen am Tor vorbei oder landen in den Armen des Tormanns. 20 Sekunden vor Schluss erzielen die Harzer den Siegtreffer. Unerklärlich diese Niederlage sowohl für die Mannschaft als auch für den Trainer.
Stationen: 4:0, 7:1, 7:3, 9:4, 12:5 (HZ), 13:5, 13:10, 16:11, 17:12, 17:15, 18:16 (Endstand)
Worbis mit: Schmidt, Gahrmann – Gräser, Schwaberow, Sittig (1), Fasse, Jagelski (1), Schäfer (3), Seidel (2), Frankowski (2), Hirsch (1), Müller, Heidorn, Krist (8)
Nach zwei völlig unterschiedlichen Halbzeiten haben die I. Männer ihr erstes Heimspiel der Saison verdient gewonnen. Sie erwischten einen fulminaten Start, legten los wie die Feuerwehr. Schnell führten sie mit 4:0 und 7:1. Dabei überrannten sie die Gäste mit Kontern, aber auch mit druckvollem Angriffsspiel in der zweiten Welle bzw. im Positionsangriff. Auch in der Abwehr standen sie stabil und hochkonzentriert. Rhumetal verzweifelte fast, wurde quasi überrollt. Sicherlich profitierten die Einheit-Männer von einigen Zwei-Minuten-Strafen der Gäste, waren aber trotzdem in dieser Phase das deutlich bessere Team. Einige Torchancen ließen sie allerdings ungenutzt, hätten den Vorsprung daher noch komfortabler gestalten können. Denn den sollten sie in der zweiten Halbzeit noch brauchen. Nach der Pause stand anscheinend ein völlig anderes Team auf dem Platz. Sie verpassten den Beginn der zweiten Hälfte total, fanden überhaupt nicht mehr in ihr Spiel. Der Halbzeitpfiff schien sie aus dem Konzept gebracht zu haben. Rhumetal – selbstverständlich ein starker Gegner – nutzte seine Gelegenheit und holte Tor um Tor auf. Es fehlte den Worbisern an Dynamik und Druck in der Vorwärtsbewegung, auch die Laufbereitschaft schien verflogen. Allein Torwart Christian Schmidt hatte einen bärenstarken Tag und hielt sein Team mit Glanzparaden im Spiel.
Stationen: 2:4, 4:7, 7:7, 11:10, 14:12, 18:14 (HZ), 19:15, 21:17. 22:18, 24:20, 31:20, 37:23 (HZ)
Worbis mit: Gahrmann, Schmidt – Gräser, Sittig (2), Reinemann (3), Fasse, Jagelski, Schäfer (6), Wolfram, Seidel (3), Krist (6), Frankowski (2), Müller (1)
Die I. Worbiser Herren trafen auf einen gewohnt starken Gegner, konnten aber sehr lange gut mithalten. Sie erwischten einen sehr guten Start, gingen mit 2:4 und 4:7 in Führung. In dieser Phase spielten sie ihre Angriffe konzentriert aus und konnten auf eine solide Torwartleistung bauen. In der Abwehr machten sich bereits erste Probleme breit. Die Gastgeber zogen das Tempo an, Einheit hatte zunehmend mehr Schwierigkeiten in der Abwehr. Trotzdem hielten sie weiterhin gut mit, glichen ihre Abwehrschwäche durch starke Angriffe aus dem Rückraum aus. Auch nach der Pause bot sich ein ausgeglichenes Spiel. Doch dann in der 40. Minute beim Stand von 24:20 der Bruch im Worbiser Spiel. Der gegnerische Torwart lief zur Hochform auf, die Worbiser vergaben zahlreiche glasklare Torgelegenheiten besonders von den Außenpositionen. Genau hierauf spekulierten die Gastgeber, machten den Weg für die Außen frei und hofften auf Fehlwürfe. In Lauerstellung überrannten sie die Worbiser und erzielten über Tempogegenstöße innerhalb von weniger als 10 Minuten sieben Treffer in Folge. Für die Worbiser war es unmöglich, diese zu verteidigen. So wurde das Ergebnis am Ende so deutlich. In den letzten Minuten fingen sich die Einheit-Männer wieder etwas, konnten aber den großen Abstand nicht verkürzen. Den tatsächlichen Spielverlauf zeigt es indes nicht. Die Worbiser haben sich durch wenige schlechte Minuten ein gutes Ergebnis nach einem eigentlich guten Spiel verdorben.
Worbis mit : Gahrmann, Schmidt – Gräser (3), Schwaberow (2), Sittig (1), Reinemann (5), Fasse, Jagelski, Schäfer (6), Wolfram, Seidel (7), Krist (3), Hirsch (1), Zahlmann (1)
Stationen: 3:2, 4:4, 6:6, 12:10, 16:14 ( HZ ) , 19:20, 21:25, 26:29
Gegen die sehr junge Truppe der HSG Plesse-Hardenberg – zumeist aus den Jahrgängen 97 und 98 – taten sich die Worbiser zu Beginn der Partie sehr schwer. Gerade in der Abwehr waren sie nicht aggressiv genug, in der Offensive fehlte die Konsequenz beim letzten Pass. Diese kleinen Fehler bestrafte das junge gegnerische Team sofort, hielt das Tempo damit besonders hoch. Mit einem knappen Rückstand gingen die Worbiser in die Pause. Nach dem Wechsel boten die Worbiser ein konzentrierteres Spiel, erspielten sich ihre Chancen und gingen in der 40. Minute knapp mit 20:19 in Führung. In diese Hochphase des Worbiser Spiels fiel dann auch die Schwächephase der Gastgeber. Sie trafen einfach nicht mehr, wurden hektisch und ließen sich von den Worbisern ausspielen. Sicherlich profitierten hier die Worbiser von ihrem bisschen mehr an Handballerfahrung, waren cleverer und unaufgeregter. So spielten sie dann das immer noch sehr schnelle Spiel in ihrem Sinne zu Ende und holten sich ihren ersten Sieg in der Regionsoberliga Südniedersachsen.