Sonntag, 05.05.2024 15:00 Uhr

Worbis mit (Tore/davon 7m-Tore): Diehle, Schaschek – Eberhardt (1), Bolle, Schilling (2/1), Haiter (4), Gunkel (7), Kaufmann, Schönecker, Zahlmann (2)

Stationen: 3:0, 5:1, 5:2, 6:4, 8:5, 10:5, 11:8, 13:9 (HZ) - 14:10, 16:12, 19:13, 23:13, 23:15, 25:16 (Endstand)

Damen verlieren hitziges Duell zum Saisonabschluss

Im letzten Spiel reichte es für unser Team, welches mit wenigen Wechselmöglichkeiten die Reise nach Seesen antrat, nach einer kräftezehrenden und hart geführten Partie leider nicht zu einem weiteren Punktgewinn. Einige Defizite im Rückzugsverhalten sowie die ausbaufähige Chancenverwertung brachten die Wipperstädterinnen trotz einer ansprechenden Leistung um den Lohn.

Diesen Saisonabschluss hatten sich unsere Damen anders vorgestellt. Personell stark dezimiert, reiste das Team am Sonntagnachmittag ohne Erwartungshaltung nach Seesen. Ziel war es, ein solides letztes Spiel auf die Platte zu bringen und verletzungsfrei die Heimreise anzutreten.

Doch da hatten sie die Rechnung ohne die Gegnerinnen gemacht. Die Gastgeberinnen verschärften, häufig ungeahndet, ihre übertrieben körperliche und häufig unsportliche Gangart aus dem Hinspiel nochmal um ein Vielfaches und brachten die Worbiser Spielerinnen somit ein ums andere Mal an die Grenzen der körperlichen Belastbarkeit, aber auch vor allem um Struktur und Ruhe im Angriffsspiel. So geriet das Team schnell in Rückstand. Im Angriff wurden die Damen am torgefährlichsten über das schnelle und druckvolle Wellenspiel, sie brachten dieses in Halbzeit eins aber noch zu wenig auf die Platte, sodass es fast fünf Minuten bis zum ersten eigenen Treffer dauerte. Im Positionsspiel hatten die Worbiserinnen gegen die bewegliche Abwehr häufig Probleme, es fehlte die Durchschlagskraft und auch die Kreisanspiele forcierte das Team noch zu wenig. Aus dem Rückraum waren sie aber dennoch ein ums andere Mal erfolgreich. Die Abwehr der Damen stand weitestgehend stabil. Insbesondere der Mittelblock und die Halbpositionen der Worbiserinnen hatten an diesem Sonntag viel zu tun, denn die Gastgeberinnen suchten immer wieder ihre wurfgewaltigen Rückraumspielerinnen. In der Rückwärtsbewegung brauchten die Damen etwas Zeit, um sich auf die schnellen Halb- und Außenspielerinnen einzustellen und sich im Abwehrverband dementsprechend abzusprechen. Nichtsdestotrotz ging es für die Damen nach aufreibenden dreißig Minuten mit einem soliden 13:9 in die Pause.

Auch nach dem Seitenwechsel blieb das Spiel weiterhin hitzig und war geprägt von zahlreichen grob körperlichen Fouls der Gastgeberinnen, die die Worbiserinnen viel Kraft und Energie kosteten. Im Angriff tankten sie sich individuell ein ums andere Mal sehenswert durch, scheiterten dann aber leider am Torpfosten oder der gegnerischen Torfrau. Dies nutzten die Gastgeberinnen konsequent für ihre Konterläufe. Die Abwehr der Worbiserinnen blieb weitestgehend stabil, die Torauslage der Gastgeberinnen verlagerte sich nun mehr auf die Kreis- und Außenspielerin. Torfrau Sandra verhinderte mit einigen Paraden einen noch größeren Rückstand.

Alles in allem eine verkraftbare Niederlage für unsere Damen, die das Spiel mit mehr Wechselmöglichkeiten anders hätten gestalten können. Was bleibt, ist ein fader Beigeschmack hinsichtlich der übertrieben körperlich Gangart der Gastgeberinnen, die ihre Definition von Fairness in der anstehenden Saisonpause überdenken sollten.

Samstag, 27.04.2024 18:15 Uhr

Worbis mit (Tore/davon 7m-Tore): Schaschek, Diehle – Eberhardt (6), Kleine (2), Schilling (3), Haiter (1), Gunkel (8/2), Schönecker (1), Blum, Hebestreit, Zahlmann (5/1)

Stationen: 4:0, 4:1, 6:3, 7:6, 8:8, 9:10, 10:10, 11:12 (HZ) - 11:13, 13:13, 13:19, 15:20, 16:22, 17:24, 18:25, 22:26, 23:27, 25:27, 26:28 (Endstand)

Unnötige Niederlage unserer Damenmannschaft

Nur in den Anfangs- und Schlussminuten brachte unser Team eine ansprechende Leistung aufs Feld – zu wenig, um aus dieser Partie einen Zähler mitzunehmen. Insbesondere in der Defensive ließen die Wipperstädterinnen den nötigen Zugriff vermissen.

Überzeugte die Damenmannschaft am letzten Wochenende noch mit einer verbesserten Leistung in der Abwehr und viel Variabilität im Angriff, fehlte ihnen genau dies im Heimspiel am Samstagabend gegen die vierte Vertretung aus Geismar.

Die Damen kamen gut in die Partie, führten schnell mit vier Toren. Mit Tempo im Angriff kamen sie aus dem Rückraum oder über den Kreis zu einfachen Toren. Leider fanden sie in der Abwehr über das gesamte Spiel hinweg nicht ihren gewohnten Rhythmus, sodass die Gäste immer wieder über Einzelaktionen aus dem Rückraum erfolgreich waren. Auch die zwischenzeitliche Umstellung auf das Abwehrspiel mit einer vorgezogenen Spielerin brachte an diesem Tag nicht den gewünschten Erfolg. Häufig waren die Damen nicht schnell genug auf den Beinen, um die Lücken in der Defensive entscheidend zu schließen und auch im Angriff verflog die anfängliche Souveränität schnell – zu selten nutzte das Team seinen Tempovorteil über die zweite Welle aus und auch die Kreisanspiele waren fortan kaum noch von Erfolg gekrönt. So wechselte die Führung kurz vor dem Pausenpfiff zu Gunsten der Gäste.

Leider verschliefen unsere Damen die Anfangsphase der zweiten Halbzeit komplett, fast zehn Minuten blieben sie ohne eigenes Tor. Sie ließen sich, wie bereits im Hinspiel, vom langsamen Spieltempo der Gegnerinnen einschläfern, es fehlte die Tiefe im Angriff, die Fehlabspiele häuften sich weiterhin und auch in der Rückwärtsbewegung agierte das Team häufig nicht schnell genug. Zudem fehlte die Ordnung in der Worbiser Abwehr nun scheinbar komplett, die gegnerische Spielmacherin kam fast ohne Gegenwehr zu zahlreichen Treffern über die Mitteposition. Nach einem zwischenzeitlichen Sechs-Tore-Rückstand fing sich unser Team aber wieder etwas und eröffnete die Schlussoffensive – nur leider zu spät. Über Ballgewinne in der Abwehr konnte das Team endlich sein schnelles Wellenspiel forcieren und überrollte die Abwehr der Gäste nun ein ums andere Mal. Insbesondere über die Halbpositionen waren die Worbiserinnen nun immer wieder erfolgreich. Doch die fehlende Abstimmung in der Abwehr blieb der Knackpunkt an diesem Tag, Geismar rettete seinen Vorsprung über die Zeit und die Worbiser Damen standen trotz sehenswertem Endspurt am Ende mit leeren Händen da.

Im letzten Saisonspiel am kommenden Sonntag muss sich das Team nochmal auf seine Stärken fokussieren, um zwei Punkte aus Seesen entführen zu können (05.05.2024, 15.00 Uhr).

Samstag, 20.04.2024 18:15 Uhr

Worbis mit (Tore/davon 7m-Tore): Schaschek, Diehle – Eberhardt (1), Kleine, Haiter (1), Gunkel (7), Schönecker (2), Blum (1), Bachmann, Menge (2), Hebestreit (1), Zahlmann (5/3)

Stationen: 0:2, 3:2, 4:3, 4:5, 6:6, 7:9, 8:10, 10:10, 11:11 (HZ) – 11:12, 13:13, 14:14, 17:14, 19:15, 20:16 (Endstand)

Verbesserte Abwehr legt Grundstein zum Sieg

Nach einem durchwachsenen Auf und Ab im ersten Durchgang zeigte sich vor allem die Defensive unseres Teams insgesamt stark verbessert, sodass unterm Strich ein verdienter Erfolg eingefahren werden konnte. Wenngleich offensiv nicht alles funktionierte, erkämpften sich die Wipperstädterinnen in zahlreichen entscheidenden Situationen den Ball wieder zurück und gaben die Führung in Halbzeit zwei nicht mehr ab.

Vertretungsweise gecoacht von Erik Schwaberow und Katja Hebestreit traf unsere erste Damenmannschaft zur gewohnten Anwurfzeit am Samstagabend auf die Gäste aus Landolfshausen. Im Hinspiel erwischte unsere Mannschaft keinen guten Tag und konnte insbesondere im Angriff nicht überzeugen.

Auch im heutigen Spiel erwischten die Gäste den besseren Start und lagen schnell mit zwei Toren in Führung. Die Worbiser Abwehr benötigte etwas Zeit, um sich auf die wuchtigen Rückraumspielerinnen einzustellen, die immer wieder das direkte Duell suchten. Die Abwehr stabilisierte sich aber im Verlauf der ersten Halbzeit und insbesondere Torfrau Chantal stellte an diesem Tag einen großen Rückhalt da und kam im gesamten Spiel auf drei gehaltene Siebenmeter-Strafwürfe, was der Mannschaft enormen Auftrieb verlieh. Das Aufbauspiel der Damen war im ersten Durchgang noch von einigen Fang- und Passfehlern sowie Fehlabspielen geprägt. Dennoch kämpfte sich das Team Stück für Stück heran, die Führung wechselte fortan ständig. Insbesondere über die linke Angriffsseite kam das Team im Verlauf über den Rückraum und Außeneinläufer immer wieder zu Torerfolgen, sodass es zur Pause verdientermaßen unentschieden stand.

Nach dem Einbruch in der zweiten Halbzeit am vergangenen Samstag, galt es für die Damen nach dem Seitenwechsel diesmal einen kühlen Kopf zu bewahren und weiterhin sicher in der Abwehr zu stehen. Und dies gelang ihnen auch. Über die komplette zweite Halbzeit ließ das Team nur noch fünf Treffer zu, war im Gegenzug aber weiterhin über die Außenpositionen und sicher verwandelte Siebenmeter erfolgreich. Ihre Führung gaben die Worbiserinnen ab Minute vierzig nicht mehr aus der Hand, wenn es auch gegen Ende der Partie durch Wurfpech und zum Teil überhastete Abschlüsse nochmal etwas hektisch werden sollte. Torfrau Chantal hielt ihren Kasten weiter mit starken Paraden sauber und so durften die Damen am Ende einen verdienten 20:16-Heimerfolg bejubeln.

Am kommenden Samstag ist dann die vierte Vertretung des MTV Geismar in der Ohmberghalle zu Gast (27.04.2024, 18.15 Uhr).

Samstag, 13.04.2024 17:00 Uhr

Worbis mit (Tore/davon 7m-Tore): Schaschek, Föllmer – Eberhardt (3), Weber, Haiter (1), Gunkel (7/1), Kaufmann (4), Schönecker, Blum, Menge (1), Hebestreit (1), Zahlmann (3/1)

Stationen: 1:0, 1:2, 2:3, 3:4, 5:6, 6:8, 7:9, 9:10, 11:11, 12:12 (HZ) – 20:12, 21:13, 22:15, 23:16, 24:17, 26:18, 28:18, 30:19, 32:20 (Endstand)

Zweite Halbzeit zum Vergessen für unsere Damen

Wie schon beim ersten Aufeinandertreffen in der Vorwoche begegneten sich unser Team und der MTV Geismar III auf Augenhöhe – allerdings nur in einer Halbzeit. Nach der Pause bauten die Wipperstädterinnen leistungstechnisch jedoch komplett ab und mussten letztendlich mit einer glimpflichen Niederlage im Gepäck die Reise in die Heimat antreten.

Im direkten Rückspiel gegen die dritte Vertretung aus Geismar hielt unsere Damenmannschaft nur in der ersten Halbzeit gut mit. Ein Blackout zu Beginn der zweiten Hälfte führte am Ende zu einer auch in der Höhe verdienten Auswärtsniederlage, die radikal die Baustellen des Teams offenlegte.

Wie auch schon in der Vorwoche sahen die Zuschauer eine ausgeglichene erste Halbzeit, in der die Führung hin- und herwechselte und in der es die Worbiserinnen nicht schafften, einen Zwei-Tore-Vorsprung bis zur Pause zu halten, sodass es erneut Unentschieden nach den ersten dreißig Minuten stand. Die Abwehr des Teams stand insbesondere auf der Mitteposition sicherer an diesem Tag, sodass den Gastgeberinnen hier weniger Tore gelangen als noch in der Vorwoche. Einen großen Anteil daran hatte auch die Leistung von Torfrau Chantal. Die Tore über die Außen- und Kreisposition blieben aber weiterhin ein Manko in der Abwehrarbeit der Damen. Im Angriff spielten sie häufig geduldig ihre Spielzüge aus und kamen so sehr oft an diesem Tag über die Halbpositionen zum Abschluss. Das gewohnt erfolgreiche Kreisspiel des Teams blieb an diesem Samstagabend kein Mittel zum Erfolg.

Es galt an die überwiegend solide Leistung aus den ersten dreißig Minuten anzuknüpfen, doch leider kam es dann zum unerklärlichen Bruch im Worbiser Spiel. Aus dem 12:12-Pausenstand wurde ein 20:12-Rückstand nach nur zehn gespielten Minuten. Fehlabspiele und Wurfpech im Angriff führten zu zahlreichen Kontertoren für die Gegnerinnen und auch die Abwehr der Damen blieb zu passiv und zaghaft bei den Rückraumwürfen der Gegnerinnen, sodass diese unaufhaltsam davonzogen. Es galt nun, Schadensbegrenzung zu betreiben, was dem Team aber an diesem Tag nur bedingt gelingen sollte. Das Wurfglück war ihnen nun kaum noch vergönnt, zahlreiche Rückraumwürfe landeten am Pfosten des gegnerischen Tores und auch das Zusammenspiel mit dem Kreis und den Außeneinläufern gestaltete sich weiterhin nicht erfolgreich, da die Anspiele entweder zu ungenau kamen oder eigene Fang- und Passfehler die Torchance vereitelten. In der Abwehr stabilisierte sich das Team wieder etwas, konnte der Dynamik des gegnerischen Angriffs gegen Ende aber kaum noch Einhalt gebieten. So bauten die Gastgeberinnen ihre Führung deutlich aus. Am Ende eine schmerzhafte deutliche Niederlage für unsere Damen, die abermals zahlreiche Baustellen im eigenen Spiel aufgezeigt bekamen, die es in den nächsten Trainingseinheiten zu bearbeiten gilt.

In der nächsten Woche wartet das Heimspiel gegen die TSV Landolfshausen auf unsere Mannschaft (20.04.2024, 18.15 Uhr).

Samstag, 06.04.2024 18:15 Uhr

Worbis mit (Tore/davon 7m-Tore): Schaschek, Diehle – Kleine (1), Schilling (2), Bolle, Gunkel (6), Kaufmann (1), Schönecker, Menge, Hebestreit (4), Zahlmann (7/1)

Stationen: 1:0, 2:0, 3:1, 5:2, 6:4, 7:4, 7:7, 9:8, 10:10 (HZ) – 12:10, 13:13, 14:14, 15:16, 16:18, 18:18, 18:20, 19:22, 20:23, 21:24 (Endstand)

Fehlerquote zu hoch bei unserer Damenmannschaft

Es gab leider nur wenige Verbesserungen in unserem Team nach dem schwachen Gastspiel in Northeim, was der heutige Gegner besser auszunutzen wusste. Zu viele leichtsinnige Ballverluste sowie die phasenweise fehlende Konsequenz machten den Gastgeberinnen das Leben schwer, die lange Führung kippte in der Schlussviertelstunde schließlich zugunsten des MTV.

Nach einer ihrer schlechtesten Saisonleistungen beim Auswärtsspiel in Northeim vor zwei Wochen galt es für die Damen, den Resetknopf zu drücken und sich auf die eigenen Stärken zu besinnen. Die Vorzeichen für ihr Heimspiel am Samstagabend standen aber denkbar ungünstig, denn die wie auch zahlreiche andere Mannschaften, gingen sie urlaubs- und krankheitsbedingt ersatzgeschwächt an den Start, erhielten aber Unterstützung durch die beiden Rückkehrerinnen Mandy Bolle und Karina Kaufmann. Aber auch die Gäste aus Geismar warteten beim ersten Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften in dieser Saison mit nur wenigen Wechselspielerinnen auf.

Unser Team erwischte den besseren Start in die Partie und erarbeitete sich schnell einen Drei-Tore-Vorsprung. Aus einem druckvollen Positionsspiel heraus wurden immer wieder die Rückraumspielerinnen in Szene gesetzt. Leider schlich sich von Beginn an Wurfpech in das Spiel der Worbiserinnen ein, sodass zahlreiche Torchancen nicht genutzt wurden. Im Verlauf der ersten Halbzeit kamen die Gäste dann besser in die Partie und fanden immer wieder über die Kreis- und Mitteposition Lücken in der Worbiser Abwehr. Im Gegenzug erschien das Worbiser Aufbauspiel häufig zu schläfrig, vor allem das Wellenspiel forcierten die Damen an diesem Tag kaum bzw. die Laufwege waren häufig ungenau und unabgestimmt. So ging es mit einem 10:10-Unentschieden in die Pause.

Wie auch zu Beginn der Partie erarbeiteten sich die Worbiserinnen über Rückraumwürfe und Einzelaktionen wieder einen knappen Vorsprung, der mit einer besseren Chancenverwertung höher hätte ausfallen müssen. Zudem gelang es den Damen weiterhin zu wenig, Außeneinläufer oder auch die Kreisposition mit ins Angriffsspiel einzubinden. Im weiteren Spielverlauf wechselte die Führung dann zu Gunsten der Gäste, da die Kräfte in der Worbiser Abwehr zusehends schwanden. Zudem schlichen sich Unkonzentriertheiten in Form von Fang- und Passfehlern bei den Damen ein, die einige Angriffe torpedierten. So mussten sie am Ende, auch konditionell bedingt, etwas abreißen lassen, wodurch die Gegnerinnen ihren Vorsprung über die Zeit retten konnten. Am Ende ein Spiel, in dem für die Worbiserinnen mit etwas mehr Konstanz und Konzentration zumindest ein Unentschieden möglich gewesen wäre.

In der kommenden Woche kommt es direkt zum erneuten Aufeinandertreffen beider Teams (13.04.2024, 17.00 Uhr). Das Auswärtsspiel soll dann wieder an die so starken Leistungen aus den vergangenen Monaten anknüpfen, um wieder einen Punktgewinn bejubeln zu können.

Samstag, 23.03.2024 16:00 Uhr

Worbis mit (Tore/davon 7m-Tore): Schaschek, Diehle – Eberhardt (2), Weber, Schilling (4/1), Gunkel (6), Schönecker (1), Blum (2), Menge (2), Hebestreit (6), Jäger (3)

Stationen: 0:1, 1:2, 3:4, 5:5, 6:5, 6:7, 7:9, 8:9, 9:11 (HZ) – 11:11, 12:12, 13:15, 15:18, 17:20, 18:21, 19:23, 20:24, 22:24, 22:26 (Endstand)

Glanzloser Auswärtssieg für die ersten Damen

Dem Kantersieg im Hinspiel folgte ein wackliger Auftritt von unserem Team im zweiten Aufeinandertreffen, bei dem das wohl einzig positive die beiden Punkte gewesen sind. Über die gesamte Partie hinweg lief bei den Wipperstädtern kaum etwas zusammen – der Sieg wurde schlussendlich mit der Brechstange aus dem Rückraum sowie einigen erfolgreichen Tempogegenstößen eingefahren.

In Northeim brachte unsere Damenmannschaft am Samstagnachmittag ihre wahrscheinlich schlechteste Saisonleistung auf die Platte. Gegen den punktlosen Tabellenletzten lief so gut wie gar nichts zusammen und sowohl in der Abwehr als auch im Angriff offenbarten die Damen große Schwächen. Den Kantersieg in der einheimischen Ohmberghalle noch im Hinterkopf, reiste das Team abermals ersatzgeschwächt im Rückraum zu den Gastgeberinnen.

Die Mannschaft startete zwar mit dem ersten Tor in die Partie, doch bis kurz vor dem Pausenpfiff ließen sich die Gegnerinnen einfach nicht abschütteln und die Führung wechselte hin und her. Im Vergleich zum Hinspiel konnten die Gastgeberinnen besonders über ihre beiden Halbspielerinnen mit viel Wurfgewalt immer wieder einfache Tore aus dem Rückraum erzielen. Die Abstimmung in der Worbiser Abwehr, die von Beginn an mit einer vorgezogenen Spielerin aufwartete, fehlte im Mittelblock zunächst komplett. Auch das Zusammenspiel mit den Torfrauen klappte an diesem Tag kaum, sodass die Gegnerinnen immer wieder zu Treffern kamen. In Gegenstoßläufen torpedierten sich die Worbiser Spielerinnen an diesem Tag viel zu oft durch ungenaue Pässe und Abspiele, sehr zum Leidwesen unserer Konterläuferinnen. Im Positionsangriff fehlte dem Team zum Teil die Dynamik, aber insbesondere überhastete und unplatzierte Würfe vereitelten in Durchgang eins zahlreiche Torchancen. Das Zusammenspiel mit dem Kreis stabilisierte sich im Spielverlauf, sodass die Damen über diese Position immer wieder erfolgreich waren. Mit einer denkbar knappen und zugleich auch schmeichelhaften Zwei-Tore-Führung ging es in die Pause.

Den Resetknopf zu drücken, bei Null zu starten und sich auf die eigenen Stärken zu besinnen, lautete der Plan für die Halbzeit der Damen. Doch weder im Angriff noch in der Abwehr bekamen sie an diesem Nachmittag ihr Können auf die Platte. Ihr Aufbauspiel war weiterhin von zahlreichen technischen sowie Fang- und Passfehlern geprägt und auch die Chancenverwertung wurde nicht besser. Zudem brachte eine diskutable rote Karte gegen die Worbiser Kreisspielerin zusätzlich Unruhe ins Team. Die bisher verteidigte Halbzeitführung wackelte bedenklich. Einigen beherzten Einzelaktionen und Rückraumwürfen ist es zu verdanken, dass die Mannschaft am Ende den Sieg ins Ziel brachte. Am Ende sollte jedoch kaum Freude über die zwei Punkte aufkommen, wurden im Spielverlauf zu viele Defizite und vor allem in Teilen auch ein fehlendes Mannschaftsgefüge deutlich.

Weiter geht es am ersten Heimspieltag im April, wenn die dritte Vertretung des MTV Geismar zu Gast in der Ohmberghalle ist (06.04.2024, 18.15 Uhr).

Samstag, 09.03.2024 16:30 Uhr

Worbis mit (Tore): Schaschek, Diehle – Eberhardt (3), Kleine (2), Weber, Schilling (2), Haiter, Gunkel (4), Blum, Hebestreit (4), Zahlmann (5)

Stationen: 1:0, 3:1, 4:4, 6:5, 8:6, 9:6, 11:7, 11:9 (HZ) – 14:9, 15:10, 17:12, 20:13, 22:14, 24:17, 26:17, 28:18, 30:20 (Endstand)

Gut verkauft gegen den Tabellenführer

Gerade in der ersten Halbzeit hielt unser Team beim Staffelfavoriten sehr gut mit, gingen mit nur zwei Toren Rückstand in die Pause. Vom kleinen Kader sowie Verletzungspech gebeutelt mussten die Wipperstädterinnen den Gegner nach der Pause ziehen lassen, zeigten aber weiterhin eine couragierte Leistung.

Mit nur wenigen Wechselmöglichkeiten im Rückraum ausgestattet, reiste unsere Damenmannschaft am Samstagnachmittag zum aktuellen Tabellenführer nach Katlenburg.

Das Team spielte eine sehr gute erste Halbzeit. Die Abwehr der Damen stand recht sicher, das Zusammenspiel mit den Torfrauen funktionierte gut und ermöglichte diesen einige Paraden. Die Gegnerinnen hatten Mühe, Lücken in der Worbiser zu finden und wenn, kamen sie, wie gewohnt, über ihre starke Außenspielerin zu Torerfolgen. Auch ihr Angriffsspiel gestalteten unsere Damen sehr variabel. Leider verhinderte Wurfpech an der ein oder anderen Stelle mehr Treffer für unser Team. Leider traf das Verletzungspech unser Team dann doppelt - Torfrau Sandra Diehle und Routinier Melanie Eberhardt konnten in der Folge nicht mehr bzw. nur gehandicapt im Spiel eingesetzt werden - Verluste, die sich im Worbiser Spiel bemerkbar machten.

Den Zwei-Tore-Vorsprung aus Halbzeit eins bauten die Gastgeberinnen nach dem Seitenwechsel Tor um Tor aus, denn unser Team musste dem hohen Tempo des technisch starken Gegners Tribut zollen, sodass diese über Kontertore immer wieder Tore erzielten. Zwar kämpften die Worbiserinnen bis zum Schluss und erzielten in Hälfte zwei sogar mehr eigene Treffer als in Durchgang eins, doch am Ende mussten sie sich verdient gegen einen starken Gegner geschlagen geben, dessen positionsgetreue Wechselmöglichkeiten einen entscheidenden Anteil am Sieg des Tabellenführers hatten.

Weiter geht es in zwei Wochen beim Tabellenschlusslicht Northeimer HC III (23.03.2024, 17.00 Uhr).

Sonntag, 03.03.2024 11:30 Uhr

Worbis mit (Tore/davon 7m-Tore): Schaschek, Diehle – Eberhardt (2), Kleine (1), Bachmann (2), Gunkel (5/1), Schönecker (2), Blum, Menge (1), Hebestreit (8/1)

Stationen: 2:0, 3:1, 4:3, 6:4, 8:5, 9:7, 9:8, 11:10, 11:12 (HZ) – 11:14, 14:15, 16:17, 18:18, 19:20, 19:21, 21:21 (Endstand)

Remis mit bitterem Beigeschmack für unsere ersten Damen

Ein Punktgewinn für unser Team, der sich nach dem Schlusspfiff wie ein Punktverlust anfühlt. Die Möglichkeiten zum Auswärtssieg waren, trotz einer durchwachsenen ersten Hälfte, gegeben, doch ein Siebenmeter wenige Sekunden vor dem Ende zum Ausgleich bestrafte insgesamt die Fehler im Spiel der Wipperstädterinnen.

Mit der Sonne im Gepäck reiste unsere erste Damenmannschaft am Sonntagmorgen nach Göttingen zu einem altbekannten Gegner. Personell nur mit zwei Auswechselspielerinnen ausgestattet, stellten sich die Damen von Beginn an auf das erfahrungsgemäß enge Spiel ein. Und genau das bekamen die Zuschauer auch zu sehen.

Die Gastgeberinnen kamen besser in das Spiel, sodass unser Team fast über die komplette erste Halbzeit hinweg einem Rückstand hinterherlief. Es dauerte, bis sich unsere Damen, insbesondere in der Abwehr, fanden. Zu einfach konnten sich die Gegner zu Beginn der Partie aus dem Rückraum durchsetzen. Es gelang dem Team aber recht gut, die Spielmacherin der Gegner unter Kontrolle zu bekommen, sodass diese ihre Wurfkraft nur selten nutzen konnte. Im Angriff bewies sich am heutigen Tag das Zusammenspiel mit unserer Kreisläuferin als besonders erfolgreich. Immer wieder konnten über diese Position Tore erzielt werden. So kämpfte sich unser Team Tor um Tor heran. Durch eine wache und aktive Abwehrarbeit und ein gutes Torwartspiel konnten die Damen immer wieder Ballgewinne erzielen. Leider war das Wurfglück am heutigen Tag noch zu selten auf Worbiser Seite, sodass zahlreiche Würfe am Gehäuse der gegnerischen Torfrau landeten oder von ihr pariert wurden. So betrug der Vorsprung der Damen zur Pause nur ein Tor. Ein Umstand, der im weiteren Spielverlauf noch entscheidend sein sollte.

Nach der Pause blieb die Worbiser Abwehr aktiv und aufmerksam, die Spielmacherin der Gegnerinnen spielte so gut wie keine Rolle mehr im Aufbauspiel ihrer Mannschaft und auch die Rückraumspielerinnen fanden nun kaum eine Lücke mehr in der Worbiser Abwehr. Unsere Damen erarbeiteten sich durch ein solides Positionsspiel und weiterhin sehenswerte Kreisanspiele einen Zwei-Tore-Vorsprung, den sie lediglich hätten ins Ziel bringen müssen. Doch ab Mitte der zweiten Halbzeit wurde das Aufbauspiel zunehmend hektisch, Fang- und Passfehler schlichen sich ein, die Abspiele wurden unsauberer und auch die Chancenverwertung blieb weiter mangelhaft. So gelang es den Gegnerinnen, sich wieder ranzukämpfen. Durch einen unglücklich verhinderten Einwurf drei Sekunden vor Schluss bekamen die Gastgeberinnen einen Siebenmeter-Strafwurf zugesprochen, mit dem sie den Spielstand noch ausgleichen konnten. So hatte der Punktgewinn für unsere Damen einen bitteren Beigeschmack, denn mit besser verwerteten Chancen und einem kühleren Kopf in der Crunchtime, wäre ein Sieg problemlos gegen den, über weite Strecken harmlosen Gegner, möglich gewesen.

Am kommenden Wochenende geht die Reise für unser Team zur bisher ungeschlagenen HSG Rhumetal II (09.03.2024, 16.30 Uhr).

Sonntag, 18.02.2024 15:00 Uhr

Worbis mit (Tore/davon 7m-Tore): Schaschek, Föllmer – Eberhardt (2), Kleine (4), Weber, Schilling (6/1), Haiter (2), Schönecker (1), Blum, Menge, Hebestreit (3), Zahlmann (1)

Stationen: 0:2, 1:3, 2:4, 4:4, 6:6, 8:7, 11:7, 13:8, 14:8 (HZ) – 15:9, 17:9, 18:10, 20:13, 23:13, 23:14, 26:14, 27:17, 29:17, 29:19 (Endstand)

Unnötig hohe Niederlage gegen altbekannten Gegner

Der Lauf von vier Siegen in Folge für unsere Mädels wurde beim Gastspiel gegen die VSSG Sudershausen nicht fortgesetzt. In der Abwehr bildeten zahlreiche Gegentreffer über die Außenpositionen die größte Schwachstelle, offensiv ließen die Wipperstädterinnen häufig die nötige Konsequenz aus den vergangenen Wochen vermissen.

Ebenfalls am Sonntagnachmittag traf unsere erste Damenmannschaft in Nörten-Hardenberg auf die Gegner der VSSG Sudershausen. Im Hinspiel teilten sich die beiden Mannschaften in einem engen Spiel am Ende mit einem 26:26-Unentschieden die Punkte. Die Worbiser Damen traten ihre Reise personell solide besetzt, aber ohne einige angestammte Rückraumspielerinnen an.

Das Team fand gut in die Partie, kam immer wieder über die Kreisposition zu einfachen Torerfolgen. Ab Minute zehn wechselte die Führung dann zu Gunsten der Gastgeberinnen, die immer wieder über die Außenpositionen einfache Tore erzielten. Im Gegenzug scheiterten die Worbiserinnen immer wieder an der starken gegnerischen Torfrau. Das behäbige Aufbauspiel der Gegnerinnen, welches die Mannschaft schon im Hinspiel vor Probleme stellte, schläferte sie auch an diesem Nachmittag stellenweise ein, sodass zu wenig Druck im Positionsspiel aufkam und die Würfe aus dem Rückraum häufig zu unvorbereitet oder zu harmlos auf das Tor der Gäste kamen. Gleichzeitig verhinderten diese durch ihr schnelles Rückzugsverhalten das bevorzugte Konterspiel der Worbiserinnen – es fehlten dem Team die einfachen Tore. So stand es zur Halbzeit bereits 14:8 für die Gegnerinnen.

Die Vorgaben aus der Halbzeitansprache konnten die Worbiser Damen nur bedingt umsetzen, ihnen fehlte an diesem Tag der letzte Biss und auch die entsprechende Körpersprache. In der Defensive standen die Damen solide, ließen über den Mittelblock nur wenig zu – auch die mitunter wuchtige Kreisspielerin der Gastgeberinnen verteidigten sie gut. Dennoch blieben die zahlreichen Tore über die Außenpositionen weiter ein großes Manko. Zudem häuften sich die technischen Fehler auf Seiten unseres Teams. Auch die Chancenverwertung blieb mangelhaft, so konnte nur einer der fünf Siebenmeter verwandelt werden.

Am Ende eine deutliche Niederlage, die nicht so hoch hätte ausfallen müssen, denn die VSSG Sudershausen bleibt ein gleichwertiger Gegner, den die Damen mit mehr Tempo und  einer besseren Chancenverwertung vor größere Probleme hätten stellen können.

Am nächsten Samstag geht es dann vor heimischer Kulisse gegen die TSV Landolfshausen weiter (24.02.2024, 16.30 Uhr).

Samstag, 27.01.2024 18:15 Uhr

Worbis mit (Tore): Schaschek, Föllmer – Eberhardt (9), Kleine (5), Schilling (2), Gunkel (7), Schönecker (1), Hebestreit (4), Zahlmann (3), Jäger (2)

Stationen: 8:0, 9:1, 10:2, 12:2, 15:3, 16:4 (HZ) – 17:5, 19:5, 21:6, 31:6, 33:8 (Endstand)

Kantersieg gegen das Tabellenschlusslicht

Unsere Mannschaft setzte ihren Lauf in der Regionsliga gegen den Tabellenletzten aus Northeim fort. Gegen ein personell stark unterbesetztes und technisch unterlegenes Team ließen die Worbiserinnen zu keiner Zeit etwas anbrennen – lediglich im Konterspiel ging der Ball oftmals zu leichtfertig verloren.

Es gibt nicht viel zu kritisieren an diesem deutlichen Sieg unserer ersten Damenmannschaft. Personell weniger gut besetzt als am letzten Samstag traf unser Team auf die stark ersatzgeschwächten Gegnerinnen aus Northeim.

Von Beginn an entwickelte sich ein einseitiges Spiel, welches die Worbiserinnen komplett dominierten. Es dauerte bis zur 15. Minute, ehe den Gästen ihr erstes Tor gelang. Den Damen gelangen im Angriff sowohl über das Positionsspiel als auch über Kreisanspiele immer wieder einfache Tore. Probates Mittel zum Torerfolg waren an diesem Samstagabend zudem die Kontertore, die die Worbiserinnen zahlreiche erzielen konnten. Durch Ballgewinne in der Abwehr aber auch durch die Paraden von Torfrau Chantal Schaschek kam das Team immer wieder ins schnelle Spiel über die Außen. Wermutstropfen blieb über den gesamten Spielverlauf aber die Passgenauigkeit im Konterspiel, die gepaart mit Fangfehlern, einige aussichtsreiche Konterläufe vereitelte. Auch in der Abwehr fehlte in Halbzeit eins noch hin und wieder die Absprache im Mittelblock, sodass die Gegnerinnen über die Position zu Torwürfen und mitunter auch Treffern kamen. Dennoch ging es für die Worbiser Damen nach einer souveränen ersten Halbzeit mit einer komfortablen Zwölf-Tore-Führung in die Pause. Nach dem Seitenwechsel stellte das Team eine offensivere Abwehr, die die Spielmacherin der Gäste so gut wie aus dem Spiel nahm und somit die Gegnerinnen im Angriffsspiel vor enorme Probleme stellte. Ballgewinne führten auch weiterhin zu zahlreichen Konterläufen und auch Toren, wenngleich die Chancenverwertung der Damen nicht immer optimal verlief.

Am Ende ein, in dieser Höhe nur selten gesehener Sieg unserer ersten Damenmannschaft gegen einen in allen Bereichen unterlegenen Gegner.

Mit dem vierten Sieg in Folge klettert das Team, wenn auch mit einer gespielten Partie mehr als die direkte Konkurrenz, auf den zweiten Platz in der Regionsliga. Nun wartet eine dreiwöchige Pause auf unsere Mädels, ehe es zur VSSG Sudershausen geht (18.02.2024, 15.00 Uhr).

Samstag, 20.01.2024 18:15 Uhr

Worbis mit (Tore/davon 7m-Tore): Schaschek, Diehle – Eberhardt (3), Kleine, Weber, Schilling (4/2), Haiter (1), Gunkel (8), Schönecker (1), Blum, Hebestreit (3), Zahlmann (4/1), Jäger

Stationen: 0:1, 2:1, 3:4, 4:5, 6:7, 7:8, 8:10 (HZ) – 9:10, 10:12, 11:13, 13:15, 14:15, 16:16, 22:16, 23:17, 24:18, 24:23 (Endstand)

Aufholjagd in der zweiten Halbzeit als Garant für den Sieg

Einmal Durchschnaufen ist angesagt! In einer unterhaltsamen sowie nervenaufreibenden Partie kippte das Momentum zweier Teams auf Augenhöhe in der Schlussphase auf beide Seiten. Unser Team stellte nach einem starken Zwischenspurt die Weichen auf Sieg, hätte diesen aber beinahe noch aus der Hand gegeben.

Zur gewohnten Uhrzeit am Samstagabend traf unsere erste Damenmannschaft auf die bisher völlig unbekannten Gegnerinnen des MTV Seesen. Personell gut besetzet und ohne große Erwartungshaltung konnten unsere Damen dementsprechend befreit aufspielen.

In Halbzeit eins sahen die Zuschauer eine solide Leistung unseres Teams. Die Abwehr der Damen stand weitestgehend stabil. Gegen die sehr körperlich agierenden Gegenspielerinnen hatte insbesondere der Mittelblock der Worbiserinnen in diesem Spiel viel zu tun, denn die Gäste suchten immer wieder ihre wuchtige Kreisspielerin, die sich auch ein ums andere Mal durchsetzen konnte. Torfrau Sandra Diehle gelang es aber in den ersten dreißig Minuten insbesondere die Würfe aus dem Rückraum und von den Außenpositionen zu entschärfen. In der Rückwärtsbewegung brauchten die Damen etwas Zeit, um sich auf die schnellen Halb- und Außenspielerinnen einzustellen und sich im Abwehrverband dementsprechend abzusprechen. Im Angriff wurden die Damen am torgefährlichsten über das schnelle und druckvolle Wellenspiel, sie brachten dieses in Halbzeit eins aber noch zu wenig auf die Platte. Im Positionsspiel hatten die Worbiserinnen gegen die bewegliche Abwehr häufig Probleme, es fehlte die Durchschlagskraft, und auch die Kreisanspiele forcierte das Team noch zu wenig.

Nach einer ruhigen, aber bestimmten Halbzeitansprache mit klaren Vorgaben des Trainerteams Föllmer/Weinrich, fanden die Damen wieder sehr gut in die Partie. Ihnen gelang ab Minute 45 ein 5:0-Lauf, denn nun kamen sie endlich dauerhaft in ihr druckvolles Spiel aus dem Rückraum, wodurch sie einfache Tore von den Halbpositonen erzielen konnten. Aber auch die Einläufer der Außenpositionen und die Kreisanspiele wurden nun deutlich besser in das Angriffsspiel des Teams integriert. So gelang es den Damen, sich zwischenzeitlich mit sechs Toren abzusetzen. Garant für diese Aufholjagd nach dem Seitenwechsel war abermals auch die Leistung zwischen den Pfosten der Worbiserinnen. Torfrau Chantal Schascheck stand ihrer Kollegin in nichts nach und stellte einen sicheren Rückhalt für ihr Team an diesem Samstagabend da. Nichtsdestotrotz ließen sich die Gäste nicht endgültig abschütteln und blieben insbesondere über den Rückraum und die Mitteposition gefährlich. Die nachlassenden konditionellen Kräfte der Damen, aufkommende Nervosität und einige überhastete Abschlüsse und Fehlwürfe, sorgten für viel Aufregung und ein Erstarken der Gäste in den letzten fünf Minuten der Partie. Doch das Team kämpfte tapfer bis zum Schluss und rettete seinen Vorsprung über die Zeit. Am Ende ein verdienter Sieg der Damen, der mit weniger Dusel in der Crunchtime deutlicher hätte ausfallen können.

Am kommenden Heimspieltag trifft das Team auf das bisher noch punktlose Schlusslicht des Northeimer HC III (27.01.2024, 18.15 Uhr). Es winkt der vierte Sieg in Folge, mit dem unsere Mädels weiter die Aufstiegsränge angreifen können.

Samstag, 09.12.2023 13:45 Uhr

Worbis mit (Tore): Diehle, Schaschek – Eberhardt (3), Blum (1), Schilling (3), Weber, Schönecker (1), Gunkel (9), Hebestreit (2), Menge, Zahlmann, Kleine (2)

Stationen: 1:0, 1:1, 2:4, 4:4, 6:6, 7:8, 8:8, 9:10 (HZ) – 11:10, 11:12, 13:13, 15:15, 16:15, 16:17, 17:18, 17:19, 18:20, 18:21 (Endstand)

Hart erkämpfter Auswärtssieg unserer ersten Damen

In ungewohntem Gewand tat sich unser Team über die gesamte Spielzeit hinweg insbesondere in der Offensive sehr schwer, konnte letztendlich aber die beiden Punkte einfahren. Ein Kniff in der Abwehr nach der Halbzeit legte den Grundstein für den knappen Sieg.

Unter denkbar schlechten Voraussetzungen musste unsere erste Damenmannschaft ihr Auswärtsspiel am frühen Samstagnachmittag, bei der vierten Vertretung der MTV Geismar bestreiten, denn angekommen in der Halle der Gastgeberinnen, musste das Team feststellen, dass die mitgebrachten Trikots nicht ihnen, sondern der männlichen C-Jugend gehörten. Der Schreck war groß und die Begeisterung über den „neuen Trikotsatz“ hielt sich wahrlich in Grenzen, doch es half nichts.

Neu eingekleidet kamen die Damen eher stockend in die Partie. Es entwickelte sich ein enges Spiel, bei dem die Führung immer wieder hin und her wechselte. Unser Team zeigte im Angriff, wie auch schon in den vergangenen Partien gute Ansätze, doch fehlten an diesem Tag vor allem der Druck im Positionsspiel und die Bewegung in die Tiefe, um die gegnerische Abwehr in Bewegung zu bringen. So versuchte das Team immer wieder über Kreuzbewegungen Dynamik ins Spiel zu bringen, aber jeder dieser Angriffe kostete enorm viel Kraft. Es gelangen ihnen in der ersten Halbzeit noch zu wenige einfache Tore aus dem Rückraum, auch die Kreisanspiele oder das Einbinden von Einläufern wurde noch zu wenig forciert. Die Abwehr stand im Lauf des Spiels nach und nach sicherer, die Rückwärtsbewegung des Teams war aber vor allem in den ersten Minuten häufig zu langsam, sodass die Gastgeberinnen durchbrechen konnten. Torfrau Sandra hielt die Damen aber im Spiel, sodass sie mit einer Ein-Tor-Führung in die Pause gingen.

Nach dem Seitenwechsel spielte das Team mit einem leicht vorgezogenen Abwehrspieler, was den Spielaufbau der Gegnerinnen merklich störte und so immer wieder Ballgewinne erzielt werden konnten. Im Gegenzug überstand man eine doppelte Unterzahlsituation zu Beginn der zweiten Halbzeit ohne Gegentor und sogar mit eigenem Treffer. Die einfachen Tore und die Dynamik im Angriff fehlten auch in der zweiten Hälfte der Partie, jedoch gelangen den Gegnerinnen kaum noch Durchbrüche über ihr Positionsspiel. Durch sehenswerte Einzelaktionen oder Rückraumwürfe waren die Damen aber immer wieder erfolgreich, sodass sie ihren Vorsprung leicht ausbauten und schlussendlich über die Ziellinie retteten.

Am Ende ein Arbeitssieg für unsere Damen, der vor allem die Baustellen im Angriffsspiel hat deutlich werden lassen, an denen in den nächsten Wochen weitergearbeitet werden muss.

Weiter geht es am ersten Heimspieltag des Jahres 2024 gegen den MTV Seesen (20.01.2024, 18.15 Uhr).

Samstag, 18.11.2023 18:15 Uhr

Worbis mit (Tore/davon 7m-Tore): Schaschek, Diehle – Eberhardt (1), Kleine (5), Weber, Schilling (7/4), Haiter (3), Gunkel (6), Schönecker (2), Blum, Bachmann (3), Hebestreit (1)

Stationen: 8:0, 8:1, 10:2, 11:4, 13:7, 14:9, 18:9 (HZ) – 19:11, 21:15, 22:17, 23:18, 25:19, 26:20, 28:23 (Endstand)

Erster Saisonsieg unserer Damen mit Höhen und Tiefen

Ein fulminanter Start in die Partie reichte unserer Frauenmannschaft letztendlich für die zwei Punkte. Wenngleich die Souveränität nicht über die komplette Spielzeit hinweg gezeigt werden konnte, war der Sieg gegen den Tabellennachbarn komplett verdient.

Der Jubel war groß am Ende des Spiels bei unseren ersten Damen. Ihnen gelang am Samstagabend gegen die zweite Vertretung der HSG Göttingen der erste Saison- und zugleich Heimsieg.

Den Grundstein dafür legten sie in der ersten Hälfte. Ihnen gelang ein sehenswerter 8:0-Lauf und es dauerte fast zehn Minuten, bis den Gästen ihr erster Treffer gelang. Insbesondere im in den letzten Trainingseinheiten forcierte Zusammenspiel zwischen Abwehr und Torfrauen zeigten sich die Worbiser Damen über weite Strecken stark verbessert. Die gegnerische Spielmacherin wurde von Beginn an mittels Manndeckung aus dem Spiel genommen und durch eine aufmerksame Abwehr und schnelles Verschieben konnten immer wieder Ballgewinne erzielt werden. Im Gegenzug belohnte sich das Team dann häufig mit Kontertoren. Im Angriff gelangen den Damen, insbesondere durch ihr temporeiches Spiel, immer wieder Durchbrüche im Rückraum oder Kreisanspiele, die wiederum zu Toren führten. So ging das Team mit einem vermeintlich komfortablen 9-Tore-Vorsprung in die Pause.

Scherzten die Damen in der Kabine über die etatmäßig häufig verschlafene Anfangsphase nach der Halbzeitpause, passierte genau dies wieder einmal. In den ersten fünfzehn Minuten der zweiten Halbzeit lief im Angriff der Damen nur wenig zusammen. Häufig wurde zu überhastet abgeschlossen, aber auch ungewohnt viele Fang- und Passfehler sowie einige Unkonzentriertheiten verhinderten Torerfolge auf Worbiser Seite. Auch in der Abwehr agierte das Team häufig zu zaghaft und langsam, sodass die Gäste auch über ihre starke Mittespielerin immer wieder erfolgreich waren bzw. die schläfrige Worbiser Abwehr mit 7-Meter-Treffern bestraften. So betrug der Rückstand der Gäste nur noch vier Tore. Doch, angefeuert von einer schon gut gefüllten Ohmberghalle, besann sich das Team wieder auf sein temporeiches Angriffsspiel aus der ersten Hälfte und baute so seine Führung wieder etwas aus. Dennoch blieb es hektisch in der Schlussphase, das Spiel wurde auf beiden Seiten zusehends zerfahrener, kaum ein Angriff wurde noch erfolgreich zu Ende gespielt.

Am Ende retteten die Damen ihren Vorsprung aber über die Zeit und verbuchen somit, neben dem Remis aus dem ersten Saisonspiel, die nächsten Punkte auf dem Saisonkonto.

In der nächsten Woche geht es dann mit einem erneuten Heimspiel gegen die dritte Vertretung des MTV Geismar weiter (25.11.2023, 20.00 Uhr).

Samstag, 04.11.2023 18:15 Uhr

Worbis mit (Tore/davon 7m-Tore): Schaschek, Diehle – Eberhardt (2), Blum (1), Gunkel (5), Haiter, Menge, Hebestreit (1), Schönecker, Bachmann (4), Kleine (1), Zahlmann (5/3)

Stationen: 0:1, 1:1, 1:2, 2:2, 2:4, 3:6, 3:9, 6:11, 7:13 (HZ) – 8:14, 8:15, 9:17, 10:18, 11:20, 12:21, 12:23, 14:25, 15:28, 17:29, 19:30 (Endstand)

Erste Damen verkaufen sich unter Wert gegen starken Gegner

Auch im dritten Saisonspiel wollte es noch nicht mit dem ersten Sieg für unsere Mädels klappen. Im Duell mit dem letztjährigen Staffelsieger offenbarten die Wipperstädterinnen jedoch auch einige Defizite, die der Favorit gnadenlos auszunutzen wusste.

Zur gewohnten Heimspielzeit empfing die erste Worbiser Damenmannschaft in der gut gefüllten Ohmberghalle die Gäste aus Katlenburg. Personell gut aufgestellt und mit viel Input aus den Trainingseinheiten galt es für die Worbiser Damen, an die gezeigte Leistung in der zweiten Halbzeit des letzten Auswärtsspiels anzuknüpfen. Doch leider fand das Team nicht gut in die Partie. Die Vorgabe, die starke Linksaußen der Gäste zu neutralisieren, ging die ersten fünfzehn Minuten nicht auf und die Gäste kamen so immer wieder zu einfachen Torerfolgen. Im Gegenzug scheiterten die Worbiserinnen mit einfachen Würfen an der gegnerischen Torfrau oder am Pfosten. Auch freie Würfe wurden mitunter leichtsinnig vergeben, sodass die starken Gegnerinnen Tor um Tor davonziehen konnten. So betrug der Rückstand zur Pause bereits sechs Tore.

Auch in der zweiten Halbzeit überzeugten die Damen weder im Angriff noch in der Abwehr, wodurch die Rhumetalerinnen mitunter sehr leichtes Spiel hatten.

Gegen den erwartet starken Gegner hätte vieles besser laufen müssen, um ein erfreulicheres Ergebnis zu erzielen. Doch insbesondere am Zusammenspiel zwischen Abwehr und Torfrauen muss in den nächsten Wochen dringend gearbeitet werden, um solche hohen Niederlagen in Zukunft zu vermeiden.

In zwei Wochen geht es erneut vor heimischer Kulisse weiter. Dann wartet mit der HSG Göttingen II ein altbekannter Gegner der letzten Jahre auf unser Team (18.11.2023, 18.15 Uhr).

Samstag, 21.10.2023 18:00 Uhr

Worbis mit (Tore/davon 7m-Tore): Schaschek, Diehle – Eberhardt (4), Hebestreit (3), Gunkel (3), Haiter, Menge, Jung (1), Schönecker, Kleine (1), Zahlmann (2/1)

Stationen: 1:0, 1:1, 2:1, 4:1, 5:2, 6:3, 6:5, 10:5 (HZ) – 11:6, 13:7, 17:7, 18:10, 18:12, 19:13, 20:14 (Endstand)

Schlechte erste Halbzeit verhindert besseres Ergebnis

Nach dem guten Auftakt in die Saison mit einem gewonnenen Punkt wäre auch bei der ersten Auswärtspartie etwas Zählbares möglich gewesen. Doch der Stotterstart, verbunden mit einer weiteren Schwächephase in Durchgang eins machte den Wipperstädterinnen einen Strich durch die Rechnung.

Zu ihrem zweiten Saisonspiel reiste unsere erste Damenmannschaft am frühen Samstagabend zum Gegner der TSV Landolfshausen.

Personell recht gut besetzt begannen sie ihr Spiel mit einer etwas anderen Formation als noch beim Heimspiel. Leider merkte man von Beginn an die gemeinsame fehlende Spielpraxis und die fehlenden Automatismen. Insbesondere in der Abwehr konnten die Gegnerinnen zu Beginn über ihre Mitteposition zu einfach durchbrechen. Die Abstimmung der Worbiserinnen war oft nicht ausreichend, zudem verschoben sie zu langsam. Im Angriff wurde versucht, die Trainingsinhalte der letzten Wochen umzusetzen, es wurden immer wieder Spielzüge erprobt, jedoch blieb das Angriffsspiel des Teams zunächst zu langsam und wenig druckvoll. Gerade aus dem Rückraum wurde mitunter zu unplatziert oder überhastet abgeschlossen. So gingen die Gastgeberinnen schnell mit vier Toren in Führung. Mitte der ersten Halbzeit stabilisierte sich das Spiel der Damen etwas, in der Abwehr agierten sie nun aufmerksamer und im Angriff druckvoller. Über Bewegung im Positionsangriff kamen sie immer wieder zu Torerfolgen und verkürzten ihren Rückstand auf ein Tor. Leider verlor das Team gegen Ende der ersten Hälfte den Faden wieder und die Gegnerinnen bauten ihren Vorsprung erneut aus, sodass der Halbzeitstand 10:5 für Landolfshausen betrug.

Ziel der Worbiserinnen war es, Schadensbegrenzung nach dem Seitenwechsel zu betreiben. Dies gelang ihnen auch über weite Teile der zweiten Hälfte. In der Abwehr verbesserte sich die Abstimmung nun untereinander und es wurde aktiver verschoben und verteidigt, sodass die Damen die wuchtigen gegnerischen Kreis- und Rückraumspielerinnen etwas besser im Griff hatten. Trotzdem ergaben sich immer wieder Lücken für die Gegnerinnen, die diese konsequent nutzen bzw. sich 7m erkämpften, welche allein zu sechs Toren auf gegnerischer Seite führten. Im Angriff gelang es den Worbiser Damen nun besser, einfache Lösungen über Kreuzbewegungen zu nutzen. Zudem konnten durch die vorgezogene Abwehrformation einige Bälle erkämpft werden, die vereinzelt zu Kontertoren führten. Gleichzeitig wurden aber auch einige gute Chancen frei vor dem Tor liegengelassen. Alles in allem wäre mit einer besseren ersten Halbzeit, gegen einen eigentlich gleichwertigen Gegner, mehr drin gewesen.

Im nächsten Spiel ist das Team wieder vor heimischer Kulisse gefordert – dann ist der Gegner die HSG Rhumetal II (04.11.2023, 18.15 Uhr).

Samstag, 23.09.2023 18:15 Uhr

Worbis mit (Tore/7m-Tore): Schaschek, Diehle – Eberhardt (2), Jäger (5), Blum, Hebestreit, Gunkel (9/3), Haiter (3), Menge, Jung, Schönecker, Bachmann (3), Kleine (3), Zahlmann (1)

Stationen: 1:0, 1:1, 4:1, 6:3, 7:5, 7:7, 8:9, 9:10, 10:11, 10:13, 12:13 (HZ) – 13:14, 14:14, 15:15, 16:18, 16:19, 17:19, 19:21, 20:23, 22:24, 24:24, 25:25, 26:25, 26:26 (Endstand)

Punkteteilung zum Auftakt für die Worbiser Damen

Lange standen die Zeichen für die VSSG Sudershausen auf Sieg, in den letzten Minuten schienen die beiden Punkte hingegen in der Ohmberghalle zu bleiben. Am Ende durften sich beide Teams mit einem leistungsgerechten Unentschieden begnügen.

Zum Saisonauftakt traf unsere Worbiser Damenmannschaft vor heimischem Publikum am Samstagabend auf die Gäste der VSSG Sudershausen.

Die Mannschaft fand, mit vollem Kader und auf allen Positionen gut besetzt, schnell und ohne große Nervosität in die Partie. Sie erzielten insbesondere in den Anfangsminuten einfache und schnelle Tore aus dem Konter. Leider verlor das Team ab Mitte der ersten Halbzeit etwas den Faden. Die Worbiserinnen agierten nicht mehr so agil in der Abwehr und im Angriff. Insbesondere in der Abwehr ließ sich das Team vom behäbigen gegnerischen Aufbauspiel nahezu einschläfern. Dadurch kamen die Gäste wieder ins Spiel und lagen zur Pause mit einem Tor in Führung.

Nach dem Seitenwechsel sahen die zahlreichen Zuschauer ein ähnliches Spiel wie zum Ende der ersten Hälfte. Es gelang den gegnerischen Spielerinnen, sich eine kleine Führung zu erarbeiten, doch die Worbiser Damen kämpften verbissen und ließen ihre Gegnerinnen nicht aus den Augen. Durch eine starke Schlussphase des Teams verringerten sie den Rückstand und kämpften sich um Tor um Tor heran, um kurz vor Ende sogar in Führung zugehen. Ein ausgelassener Konter in der Schlussminute, der eine 2-Tore-Führung ergeben hätte, führte im Gegenzug leider zum gegnerischen Ausgleich. So mussten sich die Worbiserinnen in einem sehenswerten und spannenden Spiel am Ende mit der Punkteteilung begnügen, die dem Spielverlauf letztendlich aber gerecht wurde.

Als eines der wenigen Teams sind unsere Mädels noch vor den Heimspielwochenenden im November gefordert – im ersten Auswärtsspiel geht es zum TSV Landolfshausen (21.10.2023, 18.00 Uhr).